SCHNELLDURCHLAUF (270): Children, Susanne Sundför, Tindersticks

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit gehypten Children, spezieller Filmmusik von Susanne Sundför und einem Nachschlag der Tindersticks.

 

Children - HypeKünstler: Children
Albumname: Hype
VÖ: 31.01.2020

Steffi Frech und Laura Daede hauen ihr neues Album raus und fragen gleich mal, was denn eigentlich „dein Hype“ ist. Sie selbst sind es auf jeden Fall und untermauern das mit ihrem gleichnamigen Album. Der verspielte Elektro-Pop, mal auf Deutsch und mal auf Englisch, ist wunderbar leichtfüßig. Mit diesem Album stechen Children hervor, selbst auf dem für Qualität bekannten Label Grönland.

 

Susanne Sundför - Self PortraitKünstler: Susanne Sundför
Albumname: Self Portrait
VÖ: 10.01.2020

Susanne Sundför hat eine ganz spezielle EP aufgenommen: Sie hat den Soundtrack zum Film „Self Portrait“ über Lene Marie Fossen beigetragen. Die Künstlerin litt an einer Essstörung, die sie immer wieder in Szene setzte. Kurz nach Beendigung der Dokumentation starb Fossen, was die Musik von Susanne Sundför umso eindrücklicher macht. Die Tracks haben eine schöne Weite und auf die Stimme der starken Sängerin muss man auch nicht verzichten. Wow.

 

Tindersticks - See My GirlsKünstler: Tindersticks
Albumname: See My Girls [EP]
VÖ: 23.01.2020

Gerade erst gab es das Album „No Treasure But Hope“ von den Tindersticks, da legen die Briten schon eine neue EP nach. „See My Girls“ entstammt dem angesprochenen Album, wir haben es in unserer Kurz-Review bereits explizit gelobt. Nun gibt es eine weitere Version davon sowie zwei ganz neue Tracks als Bonus. Die sind zum größten Teil instrumental, aber vor allem im Fall von „A Street Walker’s Carol“ auch sehr mitreißen. Nicht viel, aber gut.

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