In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem gut gelaunten Chris Beer, Indierock von Bounds und Coverversionen von Heinz Rudolf Kunze.
Künstler: Chris Beer
Albumname: Lions In The Sun
VÖ: 26.08.2016
Dieser Österreicher macht gute Laune! Chris Beer vermischt Reggae-Einflüsse mit Singer/Songwriter-Musik und heraus kommen entspannte Songs wie die Single „Sunshine“. Zudem ist er mehrsprachig unterwegs: mal Englisch, mal Deutsch, garniert mit Wiener Schmäh. Wer jetzt schon Entzugserscheinungen vom Sommer hat, ist hier genau richtig.
Künstler: Bounds
Albumname: Giants From Mars [EP]
VÖ: 30.09.2016
Indierock aus Hamburg: Bounds legen mit „Giants From Mars“ eine neue EP vor. Die vier Songs sind allesamt gut, hervor sticht aber vor allem der Titeltrack. Die schöne Stimme von Sänger George Green und starke Gitarreneinsätze runden den positiven Eindruck ab.
Künstler: Heinz Rudolf Kunze
Albumname: Meisterwerke: Verbeugungen
VÖ: 30.09.2016
Hat hier irgendwer Heino gesagt? Heinz Rudolf Kunze nimmt sich deutsche Songs vor – von Roy Black bis Hildegard Knef, von den Toten Hosen bis zu den Ärzten. Tatsächlich klappt das an einigen Stellen erstaunlich gut. Aus Thees Uhlmanns „Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf“ macht Kunze sogar seinen eigenen Song, wenn er von Fritz Walter statt von Pierre Littbarski singt.
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