In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Album Nr. 33 von Elvis Costello, den selbstständigen A Tale Of Golden Keys und den entspannten Eels.
Künstler: Elvis Costello
Albumname: Hey Clockface
VÖ: 30.10.2020
„Hey Clockface“ ist tatsächlich schon das 33. Studio-Album von Elvis Costello – alleine so viel Hartnäckigkeit und Output in der Musikbranche verdient Respekt. Sein größter Hit „She“ ist zwar ein Cover von Charles Aznavour, „They’re Not Laughing At Me Now“ ist aber nicht weit weg davon. Am besten ist der Brite, wenn er düster und melancholisch unterwegs ist („I Do (Zula’s Song)“), es geht aber auch schmissiger („Hey Clockface / How Can You Face Me?“). Ein sehr schönes Album.
Künstler: A Tale Of Golden Keys
Albumname: The Only Thing That’s Real
VÖ: 30.10.2020
A Tale Of Golden Keys haben sich für „The Only Thing That’s Real“ in ihre fränkische Heimat zurückgezogen und das Album in Eigenregie fertiggestellt. Herausgekommen ist ein vielseitiges Album mit guten Indie-Tracks. Es läuft nicht mehr so sauber durch wie „Shrimp“ im Jahr 2018, ist dafür aber spannender als die Filmmusik „Tyry“ aus dem vergangenen Jahr.
Künstler: Eels
Albumname: Earth To Dora
VÖ: 30.10.2020
Auf dem 2018er-Album „The Deconstruction“ haben uns Eels mit Optimismus verwirrt. Auch das neue Werk „Earth To Dora“ verbreitet zumeist entspannte Musik ohne große Höhen und Tiefen. Am meisten bleibt der Titeltrack hängen, „Are You Fucking Your Ex“ ist dann mal so richtig explizit, „I Got Hurt“ etwas lebhafter. Man kann das Album gut durchhören, nicht mehr und nicht weniger.
Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick
Musik von Elvis Costello, A Tale Of Golden Keys und Eels kaufen