SCHNELLDURCHLAUF (278): Johnossi, Kytes, Nadia Reid

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den gewohnt guten Johnossi, den euphorischen Kytes und einem Reisealbum von Nadia Reid.

 

Johnossi - Torch // FlameKünstler: Johnossi
Albumname: Torch // Flame
VÖ: 28.02.2020

Johnossi sind inzwischen seit 15 Jahren auf der Indierock-Bildfläche. Die Frische hat sich das Duo John Engelbert und Oskar „Ossi“ Bonde dennoch erhalten. „Torch // Flame“ sollte man wie gewohnt laut hören. „The Beat“ und „Echoes“ sind die besten Songs des Albums, das in einer Villa am See außerhalb von Stockholm entstanden ist. Gewohnt gut.

 

Kytes - Good LuckKünstler: Kytes
Albumname: Good Luck
VÖ: 28.02.2020

Feel-Good-Sound soll es sein, was uns die Kytes aus München mit „Good Luck“ servieren. Und genau das ist es auch. Das Album besteht aus gut gelauntem Powerpop, euphorisch und tanzbar. Dazu passt, dass die Band das Album in Eigenregie produziert und veröffentlicht hat. So klingt Freiheit – umso tragischer, dass die aktuelle Tour der Kytes der Corona-Pandemie zum Opfer fällt.

 

Nadia Reid - Out Of My ProvinceKünstler: Nadia Reid
Albumname: Out Of My Province
VÖ: 06.03.2020

„‚Out of My Province‘ ist definitiv ein Reisealbum, es sind Road-Songs“, sagt Nadia Reid. Und das Fernweh hört man auf jeden Fall raus. Die Musik dazu ist wehmütig und melancholisch, daran ändert sich das gesamte Album über nicht viel. Das wunderschöne „Oh Canada“ wurde dabei übrigens von Rufus Wainwright, Joni Mitchell, Leif Vollebekk und Andy Shauf inspiriert.

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