In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Pop-Queen Lady Gaga, dem Zweitwerk von Rolling Blackouts Coastal Fever und einem Nachschlag von Joshua Radin.
Künstler: Lady Gaga
Albumname: Chromatica
VÖ: 29.05.2020
„Chromatica“ ist das sechste Studio-Album von Superstar Lady Gaga. Die erfolgreiche Single „Stupid Love“ ist bereits bestens bekannt, aber auch sonst wird nichts dem Zufall überlassen. So hat die Sängerin beispielsweise Ariana Grande und Elton John zu Gast, letzterer klingt auf dem gemeinsamen Track „Sine From Above“ sogar regelrecht jung und hipp. Die „Chromatica“-Interludes verleihen dem Album den nötigen Pomp, ansonsten spielt Lady Gaga ihre Rolle als Pop-Queen einfach souverän runter, ohne dass „Chromatica“ als Meisterwerk in die Geschichte eingehen wird.
Künstler: Rolling Blackout Coastal Fever
Albumname: Sideways To New Italy
VÖ: 05.06.2020
Die australischen Indie-Rocker von Rolling Blackout Coastal Fever legen ihr zweites Album vor. „Sideways To New Italy“ bietet Feelgood-Musik, die zumeist gut gelaunt und unbeschwert daherkommt. Das Werk ist okay, ohne dabei spektakulär zu sein – es tut einfach gut, die zehn Tracks durchzuhören.
Künstler: Joshua Radin
Albumname: Acoustic From Sunset Sound [EP]
VÖ: 05.06.2020
Joshua Radin ist zuletzt im Herbst 2019 in Erscheinung getreten, als er sein Album „Here, Right Now“ veröffentlicht hatte. Jetzt gibt es einen kleinen Nachschlag in Form einer Akustik-EP. Darauf zu finden sind die Cover-Version von „I Can See Clearly Now“ sowie fünf seiner eigenen Songs. Das Akustik-Gewand passt super zu seiner ohnehin sehr sanften Singer/Songwriter-Musik, deshalb ist „Acoustic From Sunset Sound“ eine gelungene Ergänzung.
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