In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Comeback von Slut, der Sommer-EP der Kapelle Petra und alternativen Versionen der Giant Rooks.
Künstler: Slut
Albumname: Talks Of Paradise
VÖ: 18.06.2021
Slut sind wieder da! Und sie sind auf „Talks Of Paradise“ so gut, dass wir richtig traurig darüber sind, dass sie nach „Alienation“ acht Jahre gebraucht haben, um wieder mit einem Album auf der Bildfläche zu erscheinen. „For The Soul There Is No Hospital“ von 2020 ist ebenso drauf wie die erste 2021er-Single „Belly Call“. Diesen starken, sehr schwärmerischen Indie-Pop, den auch die anderen Songs bieten, haben wir wirklich vermisst. Willkommen zurück!
Künstler: Kapelle Petra
Albumname: Der Sommer [EP]
VÖ: 23.06.2021
Bei der Kapelle Petra dreht sich die Jahresuhr weiter: Auf die EP „Frühling“ folgt nun die EP „Sommer“. Und die meisten der vier Tracks haben tatsächlich die sommerliche Leichtigkeit, vor allem, wenn es um das Verliebtsein im Ferienlager geht („Ameland“). Aber auch der Struggle, in der Hitze in einer Dachgeschosswohnung zu leben, bekommt seinen Song.
Künstler: Giant Rooks
Albumname: Rookery Live Tapes
VÖ: 18.06.2021
Die Giant Rooks haben sich ihr Album „Rookery“ noch mal vorgenommen und die Songs zum Teil deutlich eingedampft. Aufgenommen wurden die zehn alternativen Versionen in einem abgelegenen Haus in der Natur, viele von ihnen wurden zudem mit Videos versehen. Mit „All Good Things (Come To An End)“ gibt es dann sogar noch eine Cover-Version von Nelly Furtado. Eine nette Ergänzung zum Debüt.
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