SCHNELLDURCHLAUF (320): The Franklin Electric, CATT, Go Go Berlin

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem nächsten Mini-Album von The Franklin Electric, dem Album-Debüt von CATT und einer vertüftelten EP von Go Go Berlin.

 

The Franklin Electric - Never Look Back [EP]Künstler: The Franklin Electric
Albumname: Never Look Back [EP]
VÖ: 20.11.2020

2019 und 2020 gab es von The Franklin Electric die EPs „In Your Head“ und „In Your Heart“ zu hören. Aus den neuen Aufnahmen ist wieder eine EP entstanden – auch, weil Jon Matte, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, sich wegen Corona zwischenzeitlich von seinem Kumpel und Studio-Partner Ben Cramer trennen und sie die Songs remote fertigstellen mussten. Immerhin drei Tracks sind ganz neu, der Titelsong „Never Look Back“ sticht dabei hervor. Aber auch die vier reduzierten Versionen älterer Songs haben ihre Daseinsberechtigung.

 

CATT - Why WhyKünstlerin: CATT
Albumname: Why Why
VÖ: 20.11.2020

CATT war schon als Musikerin und Songwriterin bei Kolleg*innen wie Judith Holofernes, Sarah Connor, Alin Coen, Niels Frevert und Max Herre dabei, jetzt gibt es mit „Why Why“ endlich ihr eigenes Debüt auf Albumlänge. Es ist die meiste Zeit sehr entspannt und man hört ihr gerne zu. Highlight ist die berührende Klavierballade „Curve A Line“. Gelungen.

 

Go Go Berlin - Lyfe [EP]Künstler: Go Go Berlin
Albumname: Lyfe [EP]
VÖ: 13.11.2020

Go Go Berlin kommen aus Dänemark und sind mit ihrem Poprock schon viele Jahre im Musikgeschäft unterwegs. Mit der „Lyfe“-EP schicken sie fünf neue Tracks ins Rennen. Die sind gerne mal ein bisschen vertüftelter und nicht nur auf die schnelle Pophymne ausgelegt. Allerdings ist es schwierig, ein Alleinstellungsmerkmal der Band zu finden.

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