In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit laschen U2, einer neuen EP von Manchester Snow und dem Ex-Straßenmusiker Andy Grammer.
Künstler: U2
Albumname: Songs Of Experience
VÖ: 01.12.2017
Nein, das neue Album von U2 hat wirklich nicht viel zu bieten. Nicht mal neue Stadionhymnen – und das haben die vier Iren bisher doch noch immer irgendwie hinbekommen. Stattdessen gibt es laschen Kram wie „Summer Of Love“ zu hören, der wirklich nur noch die eingefleischten U2-Fans beglücken wird. Hintenraus wird das Album immerhin etwas erträglicher (besonders in der Deluxe-Version) und man ärgert sich nicht mehr ganz so sehr über die verschwendete Lebenszeit.
Künstler: Manchester Snow
Albumname: Evermore [EP]
VÖ: 01.12.2017
Mit ihrem Debüt-Album „Out Of The Woods“ haben Manchester Snow 2016 bereits aufhorchen lassen. Jetzt gibt es vom österreichischen Trio Nachschlag in Form einer EP mit vier neuen Songs. Die setzen den hymnischen Indie-Pop nahtlos fort, die Musik ist poppig und tanzbar. Die EP hat und macht Bock und geht deshalb viel zu schnell wieder vorbei. Vielleicht gibt es ja demnächst wieder was auf Albumlänge von Manchester Snow? Wir bitten darum!
Künstler: Andy Grammer
Albumname: The Good Parts
VÖ: 01.12.2017
Der Amerikaner Andy Grammer hat einst als Straßenmusiker begonnen und sich inzwischen bis in Radio-Station und TV-Formate seines Landes gespielt. Die Musik auf seinem neuen Album „The Good Parts“ ist teilweise sehr nett und frisch, teilweise aber auch von anstregender Brunomarsigkeit. Alles sehr modern, aber dann auch irgendwie eintönig.
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