Slowdive, Gregor McEwan, The Paper Kites (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den ausgetüftelten Slowdive, feinem Singer/Songwriter-Pop von Gregor McEwan und der Kneipen-Hausband The Paper Kites.

 

Slowdive - everything is aliveKünstler*innen: Slowdive
Albumname: everything is alive
VÖ: 01.09.2023

Immer wieder herrlich, wie sehr die Band Slowdive nach ihrem eigenen Bandnamen klingt. Es passiert wenig Aufregendes, es dürfen auch einfach mal längere Instrumental-Passagen regeln. „everything is alive“ ist cool, getragen und sehr ausgetüftelt, immerhin haben Slowdive seit Herbst 2020 daran gearbeitet. Und das hat sich auf alle Fälle gelohnt.

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Gregor McEwan - Going SoloKünstler: Gregor McEwan
Albumname: Going Solo
VÖ: 01.09.2023

„Going Solo“ ist bereits das fünfte Album von Songwriter Gregor McEwan. Der bissige Opener „(To You) CEO, Bitch!“ über das Streaming-Zeitalter ist direkt das Highlight. Mit „Anthem For The Year 2020“ geht es noch mal recht weit zurück Richtung Corona-Anfang, danach folgt dann aber sehr feiner und solider Singer/Songwriter-Pop. Gregor McEwan und seine Gitarre – das ist nicht immer spektakulär, aber trotzdem schön.

 

The Paper Kites - At The RoadhouseKünstler*innen: The Paper Kites
Albumname: At The Roadhouse
VÖ: 01.09.2023

So, jetzt wird mal schön entschleunigt! Die Paper Kites sind für das neue Album die Hausband einer Kneipe geworden, um ihre Songs abends live auszuprobieren, während sie tagsüber an den Studio-Versionen gearbeitet haben. Dieses coole und leicht nostalgische Gefühl kommt gut rüber, bei einer Länge von 75 Minuten und so vielen gechillten Tracks wird es mit dem kommerziellen Erfolg aber eher schwierig.

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