Teleman, Pool Kids, Ruston Kelly (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der starken Rückkehr von Teleman, dem Zweitwerk der Pool Kids und dem ehrlichen Ruston Kelly.

 

Teleman - Good Time / Hard TimeKünstler: Teleman
Albumname: Good Time / Hard Time
VÖ: 07.04.2023

Vom Album „Family Of Aliens“ von Teleman aus dem Jahr 2018 waren wir noch enttäuscht, aber jetzt meldet sich das britische Quartett zurück. „Good Time / Hard Time“ hat die herrlichen Vibes des Debüt-Albums, es gibt Pop-Perlen mit Wiedererkennungswert. Gutes Album – endlich mal wieder!

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Pool Kids - Pool KidsKünstler*innen: Pool Kids
Albumname: Pool Kids
VÖ: 07.04.2023

Pool Kids sind vom Duo zum Quartett geworden – und das zahlt sich auf dem neuen Album aus. Ihr Indie-Rock ist ganz wunderbar, vor allem in seinen kraftvollen Momenten. Eines von vielen Highlights ist der Opener „Conscious Uncoupling“ über das Ende einer Beziehung. Kleines Minus: Der Albumname ist lange nicht mehr so kreativ wie beim Debüt „Music To Practice Safe Sex To“.

 

Ruston Kelly - The WeaknessKünstler: Ruston Kelly
Albumname: The Weakness
VÖ: 07.04.2023

Ruston Kelly hat in seiner Musik bereits sehr offen seine frühere Drogensucht thematisiert. Das neue Album „The Weakness“ ist ebenso offen und ehrlich, dieses Mal mit dem Hintergrund einer Scheidung und anderen familiäre Problemen. Mal klingt sein Sound nach Singer/Songwriter, dann gibt es Momente, in denen alles ausbricht. Und manchmal tut es auch ein eher simpel gestrickter Gitarrensong wie „Breakdown“. Auf jeden Fall sind es sehr schönen Songs, die Ruston Kelly in der selbst verordneten Einsamkeit geschrieben hat.

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