SCHNELLDURCHLAUF (194): Glasspop, Value Void, Echo Me

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den euphorischen Glasspop, den Debütanten Value Void und Indie-Pop von Echo Me.

 

Glasspop - Stranger In The MirrorKünstler: Glasspop
Albumname: Stranger In The Mirror
VÖ: 26.10.2018

Die polnische Band Glasspop hat sich der euphorischen Pop-Musik verschrieben. Sie bedienen sich dabei teilweise auch am Sound der Achtziger Jahre. Bemerkenswert ist, dass kein Song kürzer als vier Minuten ist – und so endet „Stranger In The Mirror“ dann auch mit einem 12-Minuten-Monstrum. Anspieltipps: „Seven Broken Hearts“ und „Perfect Illusion“.

 

Value Void - SentimentalKünstler: Value Void
Albumname: Sentimental
VÖ: 26.10.2018

Das Londoner Trio Value Void veröffentlicht mit „Sentimental“ sein Debüt. Es ist nur rund eine halbe Stunde lang, aber die nervöse Popmusik lässt einen über die komplette Spielzeit nicht los. Lediglich der Gesang ist ein bisschen schluffig und so richtig in den Fokus spielt sich keiner der Songs. Interessant ist dieses Erstlingswerk aber allemal.

 

Echo Me - Sleep Is KeyKünstler: Echo Me
Albumname: Sleep Is Key
VÖ: 26.10.2018

Eins vorab: „Sleep Is Key“ ist ein ganz hervorragender (Album-)Titel, den sich Jesper Braae Madsen da ausgedacht hat. Der Däne liefert unter dem Namen Echo Me feinsten Indie-Pop, der manchmal an Death Cab For Cutie erinnert. Mit Live Foyn Friis hat er sich zudem eine tolle Duett-Partnerin für „What They Say“ eingeladen. Im Mittelteil lässt „Sleep Is Key“ leider deutlich nach, fängt sich zum Schluss aber glücklicherweise wieder.

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