Spätestens jetzt ist das Comeback von Madrugada wirklich perfekt: Die norwegische Band, die sich eigentlich 2008 getrennt hatte, hat eine Europa-Tour für 2019 angekündigt und wird dabei auch sechs Konzerte in Deutschland spielen.
Ursprünglich hatten Madrugada nur zwei Konzerte in ihrer Heimat Oslo zum 20. Geburtstag ihres Debüts „Industrial Silence“ angekündigt. Diese waren schnell ausverkauft, was die Entscheidung für weiteres Touren offenbar erleichtert hat.
Im kommenden Februar sind also auch sechs deutsche Städte dran: Berlin, Hamburg, Leipzig, Köln, Frankfurt und München. Hinzu kommen Konzerte in Wien und Zürich. Tickets gibt es ab Freitag.
16.02. – Berlin, Columbia Theater
17.02. – Hamburg, Gruenspan
19.02. – Leipzig, Werk 2
20.02 – Köln, Gloria
21.02. – Frankfurt, Batschkapp
27.02. – Wien (Österreich), WUK
28.02. – München, Technikum
01.03. – Zürich (Schweiz), Komplex
Sänger Sivert Höyem war in den vergangenen Jahren als Solo-Künstler sehr umtriebig. Er veröffentlichte mehrere Alben und ging regelmäßig auf Tour. Im vergangenen Jahr schloss er sich der Band Paradise an, von der er sich vor einigen Monaten jedoch wieder trennte – nach nur einer gemeinsamen EP.
Von Madrugada gibt es bislang insgesamt fünf Studio-Alben. Vor einigen Jahren wurden zu „Industrial Silence“ und „The Nightly Disease“ Deluxe-Editions veröffentlicht. 2010 gab es zudem ein Best-Of-Album mit dem neuen Song „All This Wanting To Be Free“.
Zur aktuellen Besetzung gehören neben Höyem auch die Gründungsmitglieder Frode Jacobsen (Bass) und Jon Lauvland Pettersen (Drums). Der ehemalige Gitarrist Robert Buras war im Juli 2007 tot aufgefunden worden.
Madrugada posteten zur Comeback-News ein neu eingespieltes Live-Video zum Song „Belladonna“. Darin sind als weitere Musiker Cato Salsa und Christer Knutsen zu sehen, die demnach auch zur neuen (Live-)Besetzung gehören dürften.
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Foto: Sonja Riegel