Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Olli Schulz.
Der Sänger begann seine Solo-Karriere in den Nullerjahren beim Label Grand Hotel van Cleef. Olli Schulz ist zudem häufiger in Radio- und TV-Shows zu hören und zu sehen und betreibt mit Jan Böhmermann den erfolgreichen Podcast „Fest und flauschig“.
Olli Schulz hat seit 2003 sieben Studio-Alben veröffentlicht, die ersten drei mit Max Schröder alias „Der Hund Marie“: „Brichst du mir das Herz, dann brech ich dir die Beine“ (2003), „Das beige Album“ (2005), „Warten auf den Bumerang“ (2006), „Es brennt so schön“ (2009), „SOS – Save Olli Schulz“ (2012), „Feelings aus der Asche“ (2015) und „Scheiß Leben, gut erzählt“ (2018).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs von ihm in alphabetischer Reihenfolge (Stand Juli 2021):
Als Musik noch richtig groß war
In „Als Musik noch richtig groß war“ beschreibt Olli Schulz sein Aufwachsen mit aufgenommenen Tapes und Co. Diesen Trost, den die Musik einem gerade in jüngeren Jahren geben kann, dürften viele nachvollziehen können.
Dann schlägt dein Herz
Vom zweiten Album stammt einer der ersten großen Hits der frühen Phase: das kurze, kräftige und präzise „Und dann schlägt dein Herz“.
H.D.F.K.K.
Brachial, witzig und pointiert: „H.D.F.K.K.“ bringt Olli Schulz sehr gut auf den Punkt. Und an dieser Stelle eine kurze Schweigeminute für MySpace.
Ich dachte, du bist es
Es geht allerdings auch sanft: „Ich dachte, du bist es“ ist ein wundervolles Lied über eine verhinderte Liebe.
Irgendwas fehlt
In eine ähnliche Kerbe schlägt „Irgendwas fehlt“, ebenfalls vom „S.O.S.“-Album. An der Reaktion des Publikums ist gut zu erkennen, dass ein Song sowohl Weinen als auch Lachen hervorrufen kann.
Jetzt gerade bist du gut
Der nächste Track vom beigen Album, der es in die Top 15 geschafft hat: das aufbauende „Jetzt gerade bist du gut“.
Kaiserwetter
Zur Abwechslung mal ein Cover: „Kaiserwetter“ ist eigentlich von der Band Razzia, die Olli Schulz und Max Schröder auf der EP „Ausflug mit Razzia“ gleich mit vier eigenen Versionen bedacht haben.
Mach den Bibo
Den ersten richtig großen TV-Auftritt gab es beim Bundesvision Song Contest 2009 mit „Mach den Bibo“. Für Hamburg ergatterte Schulz damals Platz fünf.
Medizin
„Ich schau so gern dahin wo meine Narben sind. Und halt mich fern von Medizin.“ Der wohl beste Song von „Warten auf den Bumerang“.
Phase
Als wäre „Phase“ nicht so schon toll, gibt sich im Musikvideo auch noch Palina Rojinski die Ehre. Angemessen für einen so gut getexteten Track.
Spielerfrau
Als Fußballfan hat sich Olli Schulz einem eher selten besungenen Thema gewidmet – den Spielerfrauen. Auch das ist ihm sehr gut gelungen.
Unten mit dem King
Auf dem Debüt mit dem wunderbaren Titel „Brichst du mir das Herz, dann brech ich dir die Beine!“ ist ein wirklich ikonischer Song zu finden: „Unten mit dem King“ handelt von einer Autofahrt und ist deshalb vor allem (aber nicht nur) am Steuer eine wirklich tolle Untermalung.
Was macht man bloß mit diesem Jungen?
„Warten auf den Bumerang“ war ein sehr nachdenkliches Werk. Besonders „Was macht man bloß mit diesem Jungen?“ repräsentiert das sehr gut – bis hin zum Twist am Ende.
Wenn es gut ist
„Wenn es gut ist, wird es schön sein und ein Leben lang passieren. Wenn es böse ist, dann beißt es und du wirst es schnell verlieren. Wenn es gut ist, wird es da sein, wann immer du es brauchst. Wenn es böse ist, dann schnappt es und dein Herz gibt langsam auf.“ Selbst solche Weisheiten, die bei anderen deutschen Singer/Songwriter recht seicht wirken würden, kann Olli Schulz problemlos bringen.
Wenn die Music nicht so laut wär‘
„Wenn die Music nicht so laut wär, dann wär sie auch nur halb so schön.“ Das kann man einfach mal so stehen lassen!
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Foto: Jenna Dallwitz
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