Nach seinem ESC-Auftritt 2021 hat Gjon’s Tears an seinem ersten Album gearbeitet. Bei bleistiftrocker.de verrät er, wie der aktuelle Stand ist.
Mit seinem dritten Platz beim Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam hat Gjon’s Tears aufhorchen lassen. Der Schweizer gewann mit „Tout l’univers“ seinerzeit sogar das Juryvoting und musste sich am Ende nur den Siegern Måneskin und Barbara Pravi geschlagen geben.
Auf seinem Instagram-Account sprach Gjon im Anschluss immer wieder von seinem geplanten Debüt-Album. Doch wie ist der aktuelle Stand? „Der Terminplan verschiebt sich immer wieder. Es liegt nicht nur an mir, ich würde es sofort veröffentlichen. Ich muss aber warten, auf Lizenzen und all diese Dinge“, sagte Gjon’s Tears im Interview mit bleistiftrocker.de am Rande des Het Grote Songfestivalfeest in Amsterdam. „Aber ich freue mich sehr darauf. Ich habe gerade meine erste Single ‚Pure‘ veröffentlicht, auch das Video dazu wird bald kommen.“ „Pure“ war Ende Oktober erschienen.
Gjon’s Tears war bereits für den ESC 2020 für die Schweiz ausgewählt worden, damals mit dem Song „Répondez-moi“. Der Contest fiel allerdings wegen der Corona-Pandemie aus, wobei der Sänger wie viele seiner Kolleg*innen des 2020er-Jahrgangs zwölf Monate später eine neue Chance bekam.
Englische Version von „Tout l’univers“? „Man weiß nie“
Einige Wochen vor seinem großen Auftritt in Rotterdam hatte Gjon im Interview mit bleistiftrocker.de per Skype die englische Version von „Tout l’univers“ namens „Ground Zero“ angespielt, woraufhin auch bei uns vielen Nachfragen zu dem kompletten Track eingingen. „Vielleicht wird der Song mal veröffentlicht, man weiß nie“, blieb der Künstler auch jetzt noch vage.
Seinen Auftritt beim Het Grote Songfestivalfeest im Ziggo Dome von Amsterdam genoss der 24-Jährige in vollen Zügen. „Es ist ein tolles Gefühl. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und die Chance zu haben, all die Fans wiederzusehen“, schwärmte er. „Ein solches Konzert ist auch eine tolle Gelegenheit, allen meine Musik vorzustellen.“ Seinen ESC-Hit „Tout l’univers“ spielte er an jenem Abend übrigens am Klavier – anders als in Rotterdam, wo er tanzend auf Bühnenelementen zu sehen war.
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Foto: Nathan Reinds