Die Gastgeber-Nation hat ihre Sängerin für den Eurovision Song Contest 2023 vorgestellt. Von Mae Muller gab es direkt auch den ESC-Song zu hören.
Die BBC vermeldete die News am Donnerstagmorgen. Der Track von Mae Muller heißt „I Wrote A Song“ und feierte ebenfalls am Donnerstag Premiere. Hier ist er:
Mae Muller ist 25 Jahre alt und kommt aus London. Sie feierte ihren Durchbruch, nachdem sie 2017 durch Song-Uploads im Internet entdeckt wurde. Mit „Chapter 1“ (2019) hat sie bislang ein Album veröffentlicht, hinzu kommen mehrere EPs und zahlreiche Singles. Geschrieben hat sie „I Wrote A Song“ mit Lewis Thompson und Karen Poole.
„An einem so gewaltigen Musikwettbewerb teilzunehmen, ist einfach genial“, so Mae Muller in der BBC-Meldung. „Ich bin ein großer Fan so vieler Künstler, die beim Eurovision Song Contest erfolgreich waren, von ABBA bis Måneskin.“
Sam Ryder Zweiter in Turin
Großbritannien ist Gastgeber des Eurovision Song Contest 2023. Zwar hatte die Ukraine den ESC 2022 in Turin gewonnen, die European Broadcasting Union vergab den Wettbewerb wegen der Sicherheitslage aber an den zweitplatzierten Großbritannien. Dort entschied man sich für Liverpool als Austragungsort.
Für das Vereinigte Königreich war 2022 Sam Ryder angetreten. Mit seinem Song „Spaceman“ gewann er das Juryvoting und musste am Ende nur dem Kalush Orchestra mit „Stefania“ den Vortritt lassen.
Lord Of The Lost für Deutschland am Start
Am ESC 2023 werden 37 Länder teilnehmen. 31 von kämpfen in zwei Halbfinals um insgesamt 20 Final-Startplätze. Die Big-Five-Länder Deutschland, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Spanien sowie Vorjahressieger Ukraine sind für das große Finale am 13. Mai vorqualifiziert.
Für Deutschland werden Lord Of The Lost mit dem Song „Blood & Glitter“ antreten. Am kommenden Wochenende finden in Portugal und Schweden die letzten Vorentscheide statt, bevor dann alle Acts für den ESC 2023 feststehen. Alle Songs des Wettbewerbs kann man hier anhören.
Weitere Informationen über Mae Muller
Foto: Harry Carr / Capitol Records UK / EMI