In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit heroischem Folk von Seth Lakeman, der Schweizerin Ursina und Finnen-Indie von Koria Kitten Riot.
Künstler: Seth Lakeman
Albumname: Ballads Of The Broken Few
VÖ: 27.01.2017
Die „Times“ bezeichnete Seth Lakeman einst als „New Folk Hero“. Der Brite untermauert diesen Titel auch mit seinem neuen Album „Ballads Of The Broken Few“. Unterstützt wird er vom Frauentrio Wildwood Kins. Selten ist seine Musik so abwechslungsreich wie bei „Fading Sound“, häufig klingt „Ballads Of The Broken Few“ einfach nach einem grandiosen Roadtrip über endlose Highways. Mit dabei sind übrigens auch Geige, Mandoline und Drehorgel.
Künstler: Ursina
Albumname: You Have My Heart
VÖ: 27.01.2017
„I don’t wanna scare you off, the opposite is true“, singt Ursina gleich zu Beginn des Albums „You Have My Heart“. Und die Schweizerin vergrault ihre Hörer keineswegs. Ihr Gesang ist meistens lieblich, die Musik aber eher düster. Zwei Stücke singt Ursina dabei sogar in ihrer Muttersprache Romanisch bei einer schönen Mischung aus Folk, Pop und Singer/Songwriter.
Künstler: Koria Kitten Riot
Albumname: Songs Of Hope And Science
VÖ: 27.01.2017
Finnischer Indie-Rock gefällig? Dann hätten wir hier Koria Kitten Riot mit ihrem vierten Studioalbum „Songs Of Hope And Science“. Das beginnt im Walzertakt, anschließend ist es mal sympathisch-schluffig („The Earth Will Spin Around“, „Hanging On A Dream“) und mal schmissig („The Laughing Man“). Das alles wird keine Hitlisten auf den Kopf stellen, ist aber durchaus schön anzuhören. Sänger Antti wollte mit dem Album übrigens „Hoffnung verbreiten“. Er hat immerhin netten Indie-Rock verbreitet.
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