Dänemark versucht es in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest 2025 mit Dancepop. Sängerin Sissal hat uns im Interview erzählt, worum es in ihrem Song „Hallucination“ geht.
Sissal hat beim Eurovision Song Contest 2025 eine besondere Aufgabe: Dänemark endlich mal wieder ins Finale bringen – denn da war das Land in diesem Jahrzehnt noch nie vertreten. Der Song, mit dem das gelingen soll, ist „Hallucination“ (hier kaufen).
Eine intensive und neue Art von Liebe
„Bei ‚Hallucination‘ geht es darum, intensiv verliebt zu sein und eine neue Art von Liebe zu erleben“, sagte Sissal im Interview mit bleistiftrocker.de beim Eurovision in Concert 2025 in Amsterdam. Zudem bezeichnete sie den Track auch als „queeres Erwachen“.
Beim Melodi Grand Prix, dem Vorentscheid Dänemarks, setzte sich Sissal Anfang März mit ihrem Auftritt durch. Im Anschluss gründete sie direkt einen Instagram-Gruppenchat, in dem sich alle ESC-Acts des Jahres austauschen. „Das ist im Grunde unser freier Raum“, erzählte sie. „Wir kommunizieren einfach nur, wann wir beispielsweise wo ankommen und solche Sachen. Weil wir so viele sind und jeder seine eigene Delegation hat.“
Hotelzimmer-Party mit JJ, Kyle Alessandro und Adonxs
In Amsterdam postete Sissal dann unter anderem eine Story, die ihre Kollegen JJ (Österreich) und Kyle Alessandro (Norwegen) in ihrem Hotelzimmer zeigte – inklusive Süßigkeiten und einem Vibrator. „Wir haben einfach viel Spaß“, sagte sie lachend. „Später kam auch noch Adonxs und sie waren bis 2 Uhr nachts da.“
Für die Sängerin, die 1995 auf den Faröer Inseln geboren wurde, war das Wochenende in Amsterdam umso schöner, weil sie zwei Wochen zuvor noch krankheitsbedingt auf ihre Teilnahme an der ESC-Pre-Party in Oslo verzichten musste. „Ich werde eigentlich nie krank. Aber ich hatte buchstäblich keine Stimme. Ich war also nicht in der Lage, dort aufzutreten.“
Hier ist das komplette Video-Interview von bleistiftrocker.de mit Sissal beim Eurovision in Concert 2025:
Dänemark muss beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel im zweiten Halbfinale am 15. Mai ran. Bei erfolgreicher Qualifikation geht es für Sissal zwei Tage später im großen Finale um den Sieg.
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Foto: Lola Paex