Duncan Laurence fährt für die Niederlande zum Eurovision Song Contest 2019 nach Tel Aviv. Dort wird er den Song „Arcade“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum niederländischen Beitrag.
Wer ist der Künstler?
Duncan Laurence heißt eigentlich Duncan de Moor und ist 25 Jahre alt. Er nahm 2014 an „The Voice Of Holland“ teil und kam dort bis ins Finale. Als Musiker zog es ihn im Anschluss unter anderem nach London und Stockholm. 2019 schloss er seine Musikausbildung in Tilburg in den Niederlanden ab.
Wer hat den Song geschrieben?
Duncan Laurence hat den Song zusammen mit Joel Sjöö und Wouter Hardy geschrieben.
Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?
„I’ve spent all of the love I saved, we were always a losing game. Small town boy in a big arcade, I got addicted to a losing game.“
Wie wurde der Song ausgewählt?
Künstler und Song wurden intern ausgewählt, es gab keinen Vorentscheid.
Wie sieht das offizielle Video aus?
In welchem Halbfinale nimmt die Niederlande teil?
Die Niederlande starten im zweiten Halbfinale am 16. Mai (21 Uhr). Deutschland ist in diesem Halbfinale stimmberechtigt.
Wie hat die Niederlande zuletzt beim ESC abgeschnitten?
Nach unfassbaren acht Ausscheiden in Folge zwischen 2005 und 2012 sind die Niederlande in den letzten Jahren wieder deutlich besser unterwegs gewesen, 2014 verhinderte nur Conchita Wurst einen niederländischen Sieg. Zuletzt gab es zwei elfte Plätze und den 18. Platz von Waylon in Lissabon.
Welche Chancen hat der Beitrag?
Sehr gute! Duncan Laurence gilt als Favorit auf den Sieg in Tel Aviv. Diesen Status hat er zuletzt mit einem großartigen Auftritt beim Eurovision in Concert noch untermauert.
Bonusfakt
Duncan Laurence hat eine prominente Mentorin: Ilse DeLange, die 2014 als Teil der Common Linnets in Kopenhagen den zweiten Platz für die Niederlande holte. Er war bei „The Voice Of Holland“ seinerzeit ein Teil ihres Teams.
Hier gibt es alle Songs des ESC 2019 zum Anhören.
Weitere Informationen zum Eurovision Song Contest 2019
Homepage
Facebook
Alle Artikel auf bleistiftrocker.de
Foto: Paul Bellaart