NEWS: Friska Viljor mit neuer Single und Tourdaten für 2022

Doppelschlag von Friska Viljor: Die Band hat eine neue Single am Start und zudem die Konzertpläne für 2022 öffentlich gemacht.

Friska Viljor

Daniel Johansson und Joakim Sveningsson lassen „My Band“ aus dem Mai nun den Track „My Own Satan“ folgen.

„Die erste Version des Songs entstand auf einem Sommerfestival im Jahr 2014, wo er mir nach einer euphorischen Show in den Kopf kam, noch völlig unter Adrenalin vom Konzert und dem Klang der jubelnden Menge in den Ohren. Wir trugen die Idee jahrelang mit uns herum, fanden aber nie den richtigen Twist, um einen kompletten Song daraus zu machen. Jetzt endlich passten die Puzzleteile zusammen und plötzlich ergab alles einen Sinn“, erzählt Johansson, der den Track auch singt.

Und weiter: „Der Text behandelt das Leben in einer Gesellschaft, in der es so schwierig ist, immer das Richtige bzw. Gutes zu tun. Die Versuchung, sich über Social-Media-Posts aufzuplustern, brutale Sprache zu benutzen, um seinen Standpunkt durchzusetzen, sich auf sich selbst statt auf die Gruppe zu konzentrieren, mit seinen Kindern über die Rettung der Umwelt zu reden, während man sein Vermögen in ’schmutzige‘ Aktien steckt. Alles um uns herum ist so eingerichtet, dass es dem Ego dient. Und jedes Mal, wenn man merkt, dass man wieder einmal versagt hat, sucht man nach jemand anderem, dem man die Schuld geben kann, anstatt mit dem Finger auf dich selbst zu zeigen.“

Anfang 2022 soll der Band zufolge ein neues Album veröffentlicht werden. Pünktlich dazu geht es auch auf Tour:

13.02.22 – Rostock, M.A.U. Club
14.02.22 – Köln, Kantine
15.02.22 – Münster, Sputnikhalle
16.02.22 – Darmstadt, Centralstation
17.02.22 – Stuttgart, Im Wizemann
18.02.22 – Zürich (Schweiz), Mascotte
19.02.22 – München, Technikum
20.02.22 – Wien (Österreich), Flex
21.02.22 – Dresden, Beatpol
22.02.22 – Berlin, Festsaal Kreuzberg
23.02.22 – Hamburg, Uebel & Gefährlich

Anfang 2019 hatten Friska Viljor mit „Broken“ ihr Comeback-Album veröffentlicht. „Dem ein oder anderen Hörer mag das etwas viel Selbstmitleid sein, aber es zeigt nicht nur einen verwundbaren, sondern einen verwundeten Künstler, der die Dinge musikalisch verarbeitet“, haben wir über das emotionale Werk in unserer Review unter anderem geschrieben.

Zuvor hatten die Schweden im Jahr 2015 ihr Album „My Name Is Friska Viljor“ veröffentlicht. 2016 stellten sie den Dokumentarfilm „Remember Our Name“ kostenlos ins Netz.

 

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Foto: Promo

 

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