SCHNELLDURCHLAUF (112): Leslie Clio, Romes, Nerina Pallot

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Unplugged-Songs von Leslie Clio, dem Debüt von Romes und der abwechslungsreichen Nerina Pallot.

 

Leslie Clio - Purple UnpluggedKünstler: Leslie Clio
Albumname: Purple Unplugged [EP]
VÖ: 13.10.2017

Im Mai hat Leslie Clio mit „Purple“ ein starkes Album veröffentlicht. Nun gibt es einen Nachschlag: „Purple Unplugged“ verarbeitet vier Songs der LP neu, was besonders „Game Changer“ noch mal eine ganz neue Qualität verleiht. Ein starker Zusatz ist „Survivor“, ein Cover des Songs von Destiny’s Child, der so ganz im wunderbaren Leslio-Clio-Sound daherkommt. Eine gelungene EP.

 

Romes - s/tKünstler: Romes
Albumname: Romes
VÖ: 13.10.2017

Romes ist ein Indie-Pop-Quartett aus Kanada, gegründet von den Brüdern Jacob Alexander und Nicolas Amadeus. Das selbstbetitelte Album ist ihr Debüt, das sehr beachtlich ausgefallen ist. Alle elf Songs sind dynamisch und zumeist euphorisch. Kein Wunder, denn Jacob beschreibt die Musik der Romes so: „Eine starke Melodie mit aussagekräftigem Text ist hier immer das Ziel.“ Und vor allem zum großartigen „When The Night Falls“ würden wir gerne mal auf einer Tanzfläche abgehen.

 

Nerina Pallot - Stay LuckyKünstler: Nerina Pallot
Albumname: Stay Lucky
VÖ: 13.10.2017

„This is my death and shagging record“, sagt Nerina Pallot über „Stay Lucky“ und wir lassen das mal besser unübersetzt. Es ist ihr inzwischen sechstes Album, alles darauf ist selbst geschrieben und selbst produziert. Von smart-poppig bis verrucht ist alles vertreten, ein herrlich abwechslungsreiches Werk, zu dem auch Pallots Stimme viel Schönes beiträgt. Highlight ist das aufgeweckte „Man Didn’t Walk On The Moon“.

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