SCHNELLDURCHLAUF (113): P!nk, Alina, William Patrick Corgan

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der durchschnittlichen P!nk, dem Debüt von Alina und Geschichtenerzähler William Patrick Corgan.

 

Künstler: P!nk
Albumname: Beautiful Trauma
VÖ: 13.10.2017

„Beautiful Trauma“ ist P!nks siebtes Studioalbum, mit „What About Us“ hat sie zielsicher eine Hitsingle vorab an uns rausgeschickt. Mithalten kann da vor allem noch der Titeltrack, sonst ist „Beautiful Trauma“ wenig aufregend – man könnte auch sagen: durchschnittliche P!nk-Ware. Vielleicht ist ihr Image vom rebellischen Girlie inzwischen auch zu sehr abgenutzt, um wirklich noch viel bewegen zu können.

 

Alina - Die EinzigeKünstler: Alina
Albumname: Die Einzige
VÖ: 20.10.2017

Alina hat auf dem Cover ihres Debüt-Albums gleich drei Gesichter. Ihre Musik auf „Die Einzige“ ist ähnlich vielschichtig – mal euphorisiert, mal schmerzerfüllt. Ab und zu droht ihr Deutschpop dabei, ins Schlager-Segment zu kippen. Ein großes Plus ist allerdings ihre Stimme, die sehr stark und kraftvoll ist und dennoch auch Zerbrechlichkeit glaubhaft rüberbringt. Außerdem traut sich Alina, gleich 16 Songs auf ihr Erstlingswerk zu packen.

 

William Patrick Corgan - OgilalaKünstler: William Patrick Corgan
Albumname: Ogilala
VÖ: 13.10.2017

Smashing-Pumpkins-Frontmann William Patrick „Billy“ Corgan hat mit „Ogilala“ sein zweites Solo-Album am Start. Dabei überließ er nichts dem Zufall und legte die Produzenten-Geschickte in die Hände von Legende Rick Rubin. Den Großteil des Albums macht dennoch Corgans Stimme aus, die dem Hörer nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Die Songs bekommen dazu mal ein Piano, mal Akustikgitarre und mal Streicher, während er den starken Geschichtenerzähler gibt.

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