SCHNELLDURCHLAUF (363): We Are Scientists, Cindy, Noah Gundersen

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den Indie-Rockern We Are Scientists, schönem Dream-Pop von Cindy und dem gefühlvollen Noah Gundersen.

 

We Are Scientists - HuffyKünstler: We Are Scientists
Albumname: Huffy
VÖ: 08.10.2021

Über drei Jahre nach dem Album „Megaplex“ melden sich We Are Scientists mit einem neuen Longplayer zurück. Mit dem Vorgänger kann er leider nicht ganz mithalten, auch wenn der gute alte Indie-Rock natürlich weiterhin am Leben gehalten wird. Das alles ist schön, aber etwas beliebig. Witzig ist hingegen, dass sich die Band beim physischen Release so einiges gedacht hat: Auf den CD- und Vinyl-Verpackungen soll Platz für eigene Visionen sein, außerdem gibt es Aufkleberbögen und Platten in zehn verschiedenen Farben.

 

Cindy - 1:2Künstler*innen: Cindy
Albumname: 1:2
VÖ: 01.10.2021

Der Dream-Pop der Band Cindy aus San Francisco dreht sich komplett um Gitarristin und Sängerin Karina Gill. Man hört ihr und den drei Kollegen, die das musikalische Fundament liefern, auf den zehn Tracks sehr gerne zu, der verträumte Pop läuft einfach gut durch. Gelungenes Album!

 

Noah Gundersen - A Pillar Of SaltKünstler: Noah Gundersen
Albumname: A Pillar Of Salt
VÖ: 08.10.2021

Noah Gundersen veröffentlicht mit „A Pillar Of Salt“ sein fünftes Album. Und auch darauf ist er ein wunderbarer Erzähler, zumeist zu sanfter und gefühlvoller Musik. Ganz besonders sticht sein Duett „Atlantis“ mit Phoebe Bridgers hervor. Sehr berührend ist zudem „Sleepless In Seattle“, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Künstler inzwischen nicht mehr in der Stadt wohnt und melancholisch auf seine Zeit dort zurückblickt.

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