Österreichs Song für den Eurovision Song Contest 2024 ist da: „We Will Rave“ von Kaleen war allerdings schon vorab teilweise geleakt worden.
Dass Kaleen das Land beim ESC 2024 in Malmö vertreten wird, ist schon seit Januar bekannt. Allerdings tauchten direkt nach der Verkündung Teile ihres Songs online auf, obwohl die VÖ erst für Anfang März vorgesehen war.
Nun ist „We Will Rave“ also auch offiziell und in voller Länge veröffentlicht worden (hier kaufen) – und hält musikalisch das ein, was der Titel verspricht. Hier ist der Song:
Kaleen ist 29 Jahre alt und heißt mit bürgerlichem Namen Marie-Sophie Kreissl. Sie hat 2023 ihr erstes Album „Stripped Feelings“ veröffentlicht. Sie stand bereits als Double bei Proben auf der Eurovision-Bühne. Außerdem ist sie eine erfolgreiche Tänzerin.
Auch Song von Teya & Salena vorab geleakt
Es war nicht das erste Mal, dass Österreichs ESC-Song vorab im Internet verbreitet wurde. Teya & Salena passierte das im vergangenen Jahr mit ihrem Hit „Who The Hell Is Edgar?“ ebenfalls. „Ich war ziemlich frustriert. Es ist unglaublich respektlos, das Werk von jemandem einfach so zu veröffentlichen“, erzählte Teya im Interview mit bleistiftrocker.de von ihrer ersten Reaktion.
Österreich tritt in Malmö im zweiten Halbfinale am 09. Mai an. Deutschland ist in diesem Halbfinale nicht stimmberechtigt.
Bislang zwei ESC-Siege
Österreich hat den Eurovision Song Contest bislang zwei Mal gewonnen: 1966 durch Udo Jürgens („Merci, Chérie“) und 2014 durch Conchita Wurst („Rise Like A Phoenix“). Nach drei Halbfinal-Pleiten in Folge schafften Teya & Salena im vergangenen Jahr den Finaleinzug und erreichten den 15. Platz.
Neben Österreich haben in diesen Tagen auch die Niederlande, die Schweiz, Zypern und Großbritannien ihre Songs für Malmö präsentiert. An den beiden kommenden Wochenenden finden die letzten Vorentscheide statt, bald stehen also alle Acts und alle Songs für den ESC 2024 fest.
Alle Songs, die bereits für den Eurovision Song Contest 2024 feststehen, kann man hier anhören.
Eine Übersicht über alle Künstler*innen, die bereits für Malmö ausgewählt wurden, gibt es hier.
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Foto: Rankin