SCHNELLDURCHLAUF (289): Emma Elisabeth, Dinah, Jon Bryant

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Coversongs von Emma Elisabeth, einer EP von Dinah und dem Debüt-Nachfolger von Jon Bryant.

 

Emma Elisabeth - Cover StoriesKünstler: Emma Elisabeth
Albumname: Cover Stories
VÖ: 08.05.2020

Emma Elisabeth hat im vergangenen Jahr ihr Album „Melancholic Milkshake“ veröffentlicht. „Cover Stories“ ist etwas anders, denn wie der Name schon sagt hat sich die Schwedin diverse Songs anderer Künstler vorgenommen und gecovert. Allzu neu ist es zwar nicht – aufgenommen 2016 und bereits unter ihrem alten Künstlernamen Betty Dittrich veröffentlicht – aber auch eine zweite Runde Aufmerksamkeit schadet dem Werk nicht. Denn die Sängerin macht aus Tracks von zum Beispiel The Smiths, Garbage, Elton John oder The Velvet Underground ihre ganz eigenen, sehr charmanten Versionen.

 

Dinah - Afterglow [EP]Künstler: Dinah
Albumname: Afterglow [EP]
VÖ: 15.05.2020

Sängerin Dinah verzaubert uns mit einer EP, die aus fünf Tracks und einer alternativen Single-Version besteht. Die Schweizerin verarbeitet darin Beobachtungen aus ihrer Wahlheimat Berlin. Die Musikerin, die häufiger auch im Background oder als Songschreiberin für Kollegen arbeitet, ist auch im Rampenlicht gut aufgehoben – mit wunderschönem, gerne mal aufgewecktem oder auch elfenhaftem Pop.

 

Jon Bryant - Half Bad [EP]Künstler: Jon Bryant
Albumname: Half Bad [EP]
VÖ: 17.04.2020

Jon Bryant hat vor ziemlich genau einem Jahr mit seinem Debüt „Cult Classic“ auf sich aufmerksam gemacht. Er bleibt seiner sympathischen Art treu, „Half Bad“ hat drei schöne Singer/Songwriter-Tracks zu bieten. „Headphones“ mit der wunderbaren Metapher der verknoteten Kopfhörer-Kabel bekommt direkt auch noch eine Akustik-Version. Hübsche kleine EP.

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