In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem siebten Album von Goldfrapp, schönem Indie von Kaskelott und vielen Einflüssen bei Kim Janssen.
Künstler: Goldfrapp
Albumname: Silver Eye
VÖ: 31.03.2017
Düster und elektronisch, so wurde uns das neue Album von Goldfrapp angekündigt. Und genau so ist „Silver Eye“ dann auch geworden. Alison Goldfrapp und Will Gregory können auf ihrem siebten Werk vor allem zu Beginn überzeugen, allen voran ist die Single „Anymore“ zu nennen. Aber auch der Rest ist aufregend und baut immer wieder herrlich Spannung auf. Man könnte sich das alles jedenfalls auch wunderbar als Filmmusik vorstellen.
Künstler: Kaskelott
Albumname: Cocoon
VÖ: 31.03.2017
Kaskelott sind vier Musiker aus dem schwedischen Göteborg, die mit „Cocoon“ ihr zweite EP veröffentlichen. Ihr Sound wird als Mischung aus The 1975, The Killers und Kent beschrieben. Das stimmt soweit, nur leider können Kaskelott der Musik nicht immer ihren eigenen Stempel aufdrücken und wirken manchmal zu austauschbar. Trotzdem liefern sie mit „Cocoon“ schöne Indie-Musik ab, besonders die Single „Flourish“ kann dabei überzeugen.
Künstler: Kim Janssen
Albumname: Cousins
VÖ: 31.03.2017
Kim Janssen ist gebürtiger Niederländer, wuchs aber in Asien auf – keine schlechte Kombination, um verschiedene musikalische Einflüsse aufzuschnappen. Das hat er offenbar auch getan, denn die Musik auf seinem Album „Cousins“ ist mal düster und mal sehr entspannt, genau in der richtigen Mischung. „Host“ erinnert gar an The National, auch das herrlich aufgebaute „Actor“ spielt sich in den Vordergrund.
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