In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit krawalligen Mallory Knox, coolen Rolling Blackout Coastal Fever und der abgedrehten Cleo T.
Künstler: Mallory Knox
Albumname: Wired
VÖ: 10.03.2017
Mallory Knox haben eigenen Angaben zufolge die Unsicherheit ihres ersten Albums abgelegt und sind auf dem Nachfolger „Wired“ auf Krawall aus. Das kann man nach dem Hören der neuen Stücke so unterschreiben. Die Briten sind sehr kraftvoll unterwegs, ihre Rockmusik ist geradeaus und immer mit viel Strom auf der Gitarre. Songs wie der Titeltrack „Wired“ zeigen aber auch, dass die Melodien nie zu kurz kommen. Nur Zeit zum Durchatmen gibt es auf dem Album praktisch nie.
Künstler: Rolling Blackout Coastal Fever
Albumname: The French Press [EP]
VÖ: 10.03.2017
Die Australier von Rolling Blackout Coastal Fever kommen mit einem recht sperrigen Bandnamen, aber zum Glück auch mit coolem Indierock daher. Die EP „The French Press“ besteht aus sechs Songs, die allesamt sehr schön und treibend sind. „Sick Bug“ tut sich etwas hervor, ansonsten gibt es innerhalb des Mini-Albums kaum nennenswerte Veränderungen. Die braucht es aber auch gar nicht, um sich Lob zu verdienen.
Künstler: Cleo T.
Albumname: And Then I Saw A Million Skies Ahead
VÖ: 10.03.2017
Ein „multidisziplinäres, synästhetisches Gesamtkunstwerk“ soll es sein, das neue Album der Französin Cleo T. Auf jeden Fall ist es international und bewegt sich fast wie eine Abrissbirne durch verschiedene Genres und Sprachen. Manches klingt dabei recht abgedreht, andere Songs wie zum Beispiel „Magic All Around“ bleiben direkt im Ohr hängen. „And Then I Saw A Million Skies Ahead“ ist in jedem Fall ein aufregendes, wildes Album.
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