In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem gehypten Roosevelt, Kurzgeschichten von Alex Cameron und kindlichen Japanese Breakfast.
Künstler: Roosevelt
Albumname: Roosevelt
VÖ: 19.08.2016
Ja, auch in Viersen macht man Musik. Marius Lauber macht das unter dem Namen Roosevelt sogar so gut, dass er aktuell als der neue Hype der Musikszene gilt. Auf seinem Debüt klingt der 25-Jährige modern und clubtauglich, das Album läuft wie aus einem Guss. Diesen jungen Mann sollte man unbedingt im Auge behalten.
Künstler: Alex Cameron
Albumname: Jumping The Shark
VÖ: 19.08.2016
Der Australier Alex Cameron hat auf seinem Album „Jumping The Shark“ Kurzgeschichten am Start, die zumeist mit Synthies untermalt werden. Das alles klingt mal interessant und spannend, mal abgehackt und kalt. Und nach nur acht Tracks in 30 Minuten ist es auch schon wieder vorbei.
Künstler: Japanese Breakfast
Albumname: Psychopomp
VÖ: 19.08.2016
Noch kürzer als Alex Cameron fasst sich Japanese Breakfast: Das Debütalbum ist nur 25 Minuten lang. Sängerin Michelle Zauner, die hinter diesem Projekt steht, will von Größen wie Dolly Parton, Tammy Wynette und Loretta Lynn inspiriert sein. Das ist zwischendurch aber etwas anstrengend anzuhören, wenn ihre Stimme teils ins kindliche überschwappt. Musik zum Vorglühen.
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