In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Isländer Svavar Knutur, verträumtem Pop von Like Elephants und easy listening von The Chills.
Künstler: Svavar Knutur
Albumname: Ahoy! Side A
VÖ: 14.09.2018
Der Isländer Svavar Knutur ist normalerweise gerne mit der Ukulele unterwegs, die legt er für „Ahoy! Side A“ aber auch mal beiseite. „Here comes the hurting“, singt er zu Beginn, aber das Folgende tut dann doch gar nicht weh. Einige Songs des Albums sind auf Isländisch, was ungewohnt, aber auch sehr spannend klingt. Einen Sonderpunkt gibt es für die schöne Stimme des Singer/Songwriters.
Künstler: Like Elephants
Albumname: Kaleidoscope
VÖ: 14.09.2018
„Kaleidoscope“ ist der zweite Longplayer der Band Like Elephants. Mit der EP „Between Dreams And Truth“ hatte uns der österreichische Fünfer schon im vergangenen Jahr einen Vorboten geschickt. Und sie machen genau da weiter, wo sie damals aufgehört hatten: mit verträumten Pop, der leichtfüßig und teilweise sogar tanzbar ist. Ein einzelner Song sticht dieses Mal allerdings nicht heraus.
Künstler: The Chills
Albumname: Snow Bound
VÖ: 14.09.2018
„Dürfen Rockbands anmutig alt werden und dabei die Welt und ihre Unzulänglichkeiten einschätzen?“, lautet die (natürlich rhetorische) Frage, die mit dem neuen Album von The Chills in die Redaktion flatterte. Und den Neuseeländern, die sich im Jahr 1980 gegründet haben, hört man immer noch gerne zu. „Snow Bound“ hat dabei natürlich auch seine Easy-Listening-Momente – dem letzten Song „Easy Peasy“ sieht man das schon am Namen an.
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