Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von ABBA.
ABBA kommen aus Schweden, haben sich 1972 gegründet und rund zehn Jahre gemeinsam Musik gemacht. Bekannt wurden sie durch ihren Sieg beim Eurovision Song Contest (damals Grand Prix) 1974.
Die Band besteht aus Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus. Aus ihren Anfangsbuchstaben setzt sich auch der Bandname zusammen.
Insgesamt wurden bislang acht Studio-Alben veröffentlicht: „Ring Ring“ (1973), „Waterloo“ (1974), „ABBA“ (1975), „Arrival“ (1976), „ABBA – The Album“ (1978), „Voulez-Vous“ (1979), „Super Trouper“ (1980) und „The Visitors“ (1981).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge (Stand Februar 2021):
Dancing Queen
Wenn man an ABBA denkt, hat man sofort einige Songs im Kopf. Einer davon ist garantiert „Dancing Queen“, der sich bis heute gut gehalten hat und regelrecht nach einem Sprint auf die Tanzfläche schreit.
Fernando
ABBA und Balladen – auch das hat immer gut gepasst. „Fernando“ stach damals sogar „Dancing Queen“ auf der Suche nach einer Single zunächst aus und wurde einer der erfolgreichsten Hits der Band. Auch heute hört man noch, warum.
Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)
Ein schwungvoller Song gegen die Einsamkeit, geschrieben lange vor Tinder und Co. – „Gimme! Gimme! Gimme!“ gehört ganz eindeutig zu den besten Songs des Quartetts. Durch „Hung Up“ von Madonna wurde ein Sample des Tracks übrigens 2005 noch mal zum Hit.
Knowing Me, Knowing You
ABBA können durchaus auch melancholisch. In ihren besten Momenten klingen sie dann wie auf „Knowing Me, Knowing You“ vom Album „Arrival“.
Lay All Your Love On Me
Nahezu sakral kommt „Lay All Your Love On Me“ daher. Der Song stammt aus „Super Trouper“, einem der späteren Alben der Band. Der fröhliche Pop rückte zugunsten von melancholischen Hymnen etwas in den Hintergrund.
Mamma Mia
„Mamma Mia“ kennt wohl jeder – spätestens, seit es dem ABBA-Musical seinen Namen gegeben hat. Der Song verkörpert die frühen Hits dieser einmaligen Popgruppe so gut wie kaum ein anderer.
Money, Money, Money
Nicht gerade tiefgehend, aber doch irgendwie ikonisch ist „Money, Money, Money“. Die Hook erkennt man sofort wieder – und ABBA können ja nicht viel dafür, dass sie damit beispielsweise auch in Schäm-Momenten im Fußball-Talk „Doppelpass“ vorkommen.
One Of Us
„The Visitors“ war das letzte reguläre Studio-Album von ABBA. Und auf Tracks wie „One Of Us“ klingt auch schon der Abschied an. Die poppige Leichtigkeit ist weg, aber stark ist der Song trotzdem.
Ring, Ring
„Ring, Ring“ ist federleicht-poppig, aber man kann sich dem Track einfach nicht entziehen. Platz in den Top 15 damit ein Muss!
SOS
„SOS“ war einer der erfolgreichsten Tracks der Band überhaupt. Und mal ehrlich: Man hört heute noch, warum das so war.
Super Trouper
„Super Trouper“ hieß das Album, „Super Trouper“ hieß auch der Song. Ein durch und durch überzeugendes Lied, bei dem man sich allerdings mehr denn ja gefragt hat, welche Funktion eigentlich die beiden Herren der Band auf der Bühne haben, so sehr stehen Agnetha und Anni-Frid in jeder Hinsicht im Mittelpunkt.
Take A Chance On Me
Von „Take A Chance On Me“ bleibt vor allem der Einstieg mit dem A-cappella-Refrain hängen. Auch wenn natürlich der komplette Song ebenso Aufmerksamkeit verdient hat.
Thank You For The Music
Mit „Thank You For The Music“ ist ABBA ein echter Coup gelungen. Schon 1977 war klar, mit welcher Phrase Fans und Freunde die Band nach ihrem Ende verabschieden würden. Und man kann für gute Musik ja gar nicht oft genug „Danke!“ sagen.
The Winner Takes It All
„The winner takes it all, the loser’s standing small.“ Auf diese einfache Formel bringt es die Single aus dem Jahr 1980. Auch wenn es ursprünglich um eine Liebesgeschichte geht, ist der Track bis heute universell einsetzbar.
Waterloo
Eine solche Liste ohne „Waterloo“? Keine Chance! Die Karriere der vier Schweden startete mit diesem Song so richtig durch, als sie 1974 damit den Eurovision Song Contest gewannen. Bis heute ein Klassiker.
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Foto: Universal Music
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