Norwegen hat seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest 2023 gewählt: Alessandra gewann den Melodi Grand Prix mit „Queen Of Kings“.
In der Show am Samstagabend setzte sich die Sängerin gegen acht andere Finalist*innen durch. Insgesamt hatten 21 Acts am Melodi Grand Prix 2023 teilgenommen. In drei Vorrunden waren neun Finalteilnehmer*innen ausgewählt worden, die in Trondheim gegeneinander antraten.
Großer Vorsprung vor Ulrikke
Alessandra bekam für ihren Auftritt mit dem Song „Queen Of Kings“ sowohl von der internationalen Jury als auch vom norwegischen Publikumsvoting die meisten Punkte und gewann souverän vor Ulrikke Brandstorp („Honestly“).
So sah das Ergebnis des MGP-Abends im Detail aus:
01. Alessandra (284 Punkte)
02. Ukrikke Brandstorp (138 Punkte)
03. Atle Pettersen (122 Punkte)
04. Elsie Bay (83 Punkte)
05. Jone (70 Punkte)
06. Eline Thorp (60 Punkte)
07. Skrellex (54 Punkte)
08. Swing’It (51 Punkte)
09. Umami Tsunami (49 Punkte)
Hier ist der Auftritt von Alessandra mit „Queen Of Kings“ aus dem MGP-Finale:
Norwegen muss beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool im ersten Halbfinale am 9. Mai antreten, um sich das Ticket für das große Finale vier Tage später zu sichern. Deutschland ist in diesem Halbfinale stimmberechtigt.
Alle Künstler*innen, die am ESC 2023 teilnehmen, haben wir hier aufgelistet. Alle Songs, die bereits feststehen, gibt es hier zu hören.
Subwoolfer geben Identität preis
Die Show in Trondheim hatte einen ganz speziellen Interval Act: Die Vorjahressieger Subwoolfer traten mit ihrem Song „Give That Wolf A Banana“ und der neuen Single „Worst Kept Secret“ auf – und zogen sich bei letzterer erstmals ihre Masken aus, um ihre Identität zu zeigen. Was in ESC-Kreisen lange gemunkelt wurde, stimmte tatsächlich: Bei den Sängern handelte es sich um Ben Adams und Gaute Ormasen.
Foto: Julia Marie Naglestad / NRK