Die 15 besten Songs von Nick Cave

Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Nick Cave.

Nick Cave

Nick Cave kommt aus Australien. Mit seiner Band The Bad Seeds macht er seit 1983 gemeinsam Musik.

Nick Cave & The Bad Seeds haben bislang 17 Studio-Alben veröffentlicht: „From Her To Eternity“ (1984), „The Firstborn Is Dead“ (1985), „Kicking Against The Pricks“ (1986), „Your Funeral … My Trial“ (1986), „Tender Prey“ (1988), „The Good Son“ (1990), „Henry’s Dream“ (1992), „Let Love In“ (1994), „Murder Ballads“ (1996), „The Boatman’s Call“ (1997), „No More Shall We Part“ (2001), „Nocturama“ (2003), „Abattoir Blues / The Lyre Of Orpheus“ (2004), „Dig, Lazarus, Dig!!!“ (2008), „Push The Sky Away“ (2013), „Skeleton Tree“ (2016) und „Ghosteen“ (2019).

 

Hier sind unsere 15 Lieblingssongs des Sängers in alphabetischer Reihenfolge (Stand Juli 2023):

 

Avalanche

Der erste Song der Liste ist ein Cover eines anderen Großen der Musikgeschichte: Nick Cave nahm sich einst „Avalanche“ von Leonard Cohen vor und gab dem Track eine wundervolle Tiefe.

 

Do You Love Me?

Ein Cave-Song aus den Neunzigern: „Do You Love Me?“ erschien auf „Let Love In“. Ein sehr langes Intro, wie es heutzutage für Kopfschütteln bei Streamingdiensten sorgen würde, führt geheimnisvoll bis hin zu einem energischen Refrain.

 

Girl In Amber

Das Album „Skeleton Tree“ von 2016 ging unter die Haut – vor allem wegen Caves Sohn Arthur, der 2015 durch ein tragisches Unglück ums Leben gekommen war und dessen Schicksal die Geschichte der Platte maßgeblich prägte. „Girl In Amber“ ist eines dieser Lieder, dem man sich einfach nicht entziehen kann.

 

Henry Lee

Zusammen mit PJ Harvey veröffentlichte Nick Cave Mitte der Neunziger das herrliche Duett „Henry Lee“, das übrigens an den traditionellen Folksong „Young Hunting“ angelehnt ist. Falls sich jemand über den vertrauten Umgang im Musikvideo wundert: Nick Cave und PJ Harvey waren seinerzeit ein Paar.

 

Higgs Boson Blues

Das über neunminütige Meisterwerk „Higgs Boson Blues“ findet sich auf „Push The Sky Away“. Themengebend waren Nobelpreisträger Peter Higgs und der Teilchenbeschleuniger am Cern in der Nähe von Genf, einer Stadt, die auch im Songtext erwähnt wird. Es lassen sich also wirklich aus allen Themen gute Rocksongs machen, wenn man sich nur Mühe gibt.

 

 

Into My Arms

Manchmal muss es einfach eine Liebesballade sein. „Into My Arms“ ist schlicht ein sehr berührender Song.

 

Jubilee Street

Als ob „Higgs Boson Blues“ nicht schon episch genug gewesen wäre, packte Nick Cave auch noch „Jubilee Street“ auf „Push The Sky Away“. Der Song ist behutsam, gar zerbrechlich, aber dennoch kraftvoll.

 

Push The Sky Away

Wenn wir das Album „Push The Sky Away“ schon so sehr loben, muss eindeutig auch der Titeltrack in diese Liste. Und zwar in der Version von 2019, als Nick Cave und die Bad Seeds ihn gemeinsam mit dem Sydney Symphony Orchestra einspielten.

 

Red Right Hand

„Red Right Hand“ von „Let Love In“ ist ein Dauerbrenner auf der Konzert-Setlist von Nick Cave. Außerdem hat er es in die Soundtracks vieler Filme und Serien, beispielsweise „Scream“ und „Peaky Blinders“, geschafft, da darf er in einer Top 15 natürlich nicht fehlen.

 

Stagger Lee

Ein Song über einen Mörder: Ob man einem solchen ein musikalisches Denkmal setzten sollte, kann man durchaus kritisch diskutieren. Nick Cave hat in „Stagger Lee“ jedenfalls viel Ausdruck und durchaus vulgäre Worte zu bieten. Und sich ja auch nicht umsonst „Murder Ballads“ auf Albumlänge vorgenommen.

 

 

The Mercy Seat

Bibel-Anleihen, „I am not afraid to die“ und die Geschichte eines Mannes, der auf dem elektrischen Stuhl sterben soll. „The Mercy Seat“ von 1988 war sehr aufgeladen, aber auch zu Recht einer der frühen Hits von Nick Cave.

 

The Ship Song

„The Ship Song“, nur zwei Jahre älter als „The Mercy Seat“, war dann einfach mal wieder ein wunderschönes Liebeslied. „Come sail your ships around me and burn your bridges down. We make a little history, baby, every time you come around“, heißt es darin schlicht. Live ist der Track auch heute noch ein Highlight.

 

The Weeping Song

Ein trauriger Song? Ein fröhlicher Song? Tja, ein „The Weeping Song“. Nicht greifbar, aber eben auch einfach gute Unterhaltung.

 

Waiting For You

Dass Nick Cave mit der Zeit sogar noch besser geworden ist, zeigte sich auch mit seinem bislang letzten Album „Ghosteen“ (2019). Einer der Hits: das wehmütige „Waiting For You“.

 

Where The Wild Roses Grow

Der wohl bekannteste Song von Nick Cave – auch, weil er sich mit Kylie Minogue prominente Unterstützung für „Where The Wild Roses Grow“ geholt hat. Im wahrsten Sinne eine Mörder-Ballade!

 

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Foto: Joel Ryan

 

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