LPS fahren für Slowenien zum Eurovision Song Contest 2022 nach Turin. Dort werden sie den Song „Disko“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum slowenischen Beitrag.
Wer sind die Künstler*innen?
Die Band LPS hat fünf Mitglieder: Filip Vidusin (Gesang), Gasper Hlupic (Drums), Mark Semeja (Gitarre), Zala Velensek (Bass) und Ziga Zvizej (Keyboard). Sie haben im Jahr 2018 angefangen, gemeinsam Musik zu machen – als Schülerband in der slowenischen Stadt Celje.
Wer hat den Song geschrieben?
LPS haben „Disko“ komplett selbst geschrieben.
Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?
„Bila sva v disku, ko je LPS igral.“ (Englische Übersetzung: „We were in a disco club when LPS performed.“)
Wie lief der Vorentscheid?
LPS sind beim slowenischen Vorentscheid „EMA“ einen weiten Weg gegangen. Über die neu eingeführte Newcomer-Runde „EMA Fres“ qualifizierten sie sich für das eigentliche Finale, das sie dann gewinnen konnten. Dabei ließen sie elf andere Acts hinter sich.
Wie sieht das offizielle Video aus?
In welchem Halbfinale nimmt Slowenien teil?
Slowenien muss in Turin im ersten Halbfinale am 10. Mai antreten, um sich das Ticket für das Finale zu sichern. Deutschland ist in diesem Halbfinale nicht stimmberechtigt.
Wie hat Slowenien zuletzt beim ESC abgeschnitten?
Ana Soklic hatte in Rotterdam kein Glück und schied bereits im Halbfinale aus. Seit 2003 erreichte das Land bei 17 Teilnahmen nur sechs Mal das Finale. Eine Top-Ten-Platzierung sprang in dieser Zeit nicht heraus.
Welche Chancen hat der Beitrag?
LPS kommen sehr cool und sympathisch rüber, ihr Song ist durchaus gefällig. Allerdings wirken sie optisch und technisch doch eher wie die Schülerband, die sie nun mal sind – der Einzug ins Finale wäre ein großer Erfolg.
Bonusfakt
Für die Band ist das Ergebnis beim ESC zweitrangig. „Unser größtes Ziel ist es, viele neue Menschen zu treffen, die das alles professionell betreiben. Vielleicht haben sie Tipps für uns“, hat Sänger Filip im Interview mit bleistiftrocker.de verraten.
Hier gibt es alle Songs des ESC 2022 zum Anhören.
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Foto: RTL Slovenia
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