Wie gewohnt schauen wir zum Jahresende schon mal voraus: Hier ist eine Liste mit zehn Alben, die 2021 (hoffentlich) erscheinen werden und auf die wir uns schon jetzt freuen.
Crowded House – noch kein Titel (VÖ: steht noch nicht fest)
2020 hätte das große Comeback-Jahr von Crowded House werden sollen. Eine Tour war geplant, ein Album in Aussicht – gereicht hat es letztlich nur zur Single „Whatever You Want“. Aber damit ist zumindest ein Anfang gemacht und wir wissen, dass der neue Longplayer, der auf „Intriguer“ von 2010 folgt, nun wirklich in Produktion ist. Und dass wir uns einfach noch ein bisschen länger drauf freuen können.
Tom Grennan – Evering Road (VÖ: 05. März)
Unser liebster Musik-Hooligan will 2021 zu seinem Jahr machen. Nach einigen Singles 2020 hat Tom Grennan sein Zweitwerk „Evering Road“ für den März angekündigt. Nachdem sein Debüt „Lighting Matches“ 2018 extrem erfrischend war, erhoffen wir uns auch davon sehr viel.
Maximo Park – Nature Always Wins (VÖ: 26. Februar)
Schon Ende 2019 haben wir mit Maximo-Park-Frontmann Paul Smith über die Ausrichtung des neuen Albums seiner Band geplaudert. Jetzt wissen wir endlich, wann es erscheinen soll: Am 26. Februar ist es soweit. Die Vorab-Singles waren gut, aber nicht sehr gut – mal sehen, was „Nature Always Wins“ als Gesamtwerk so kann.
Passenger – Songs For The Drunk And The Broken Hearted (VÖ: 08. Januar)
Mike Rosenberg alias Passenger war schon immer für seine melancholischen Songs bekannt. Auf seinem neuen Album „Songs For The Drunk And The Broken Hearted“, das nach einer Trennung entstanden ist, erwarten wir so richtig traurige Musik, in die man sich einfach einkuscheln kann. Schon im Januar wissen wir mehr.
Jarle Skavhellen – Beech Street (VÖ: 08. Januar)
Dieser musikalische Norweger hat uns schon vor einiger Zeit aufhorchen lassen: Jarle Skavhellen präsentierte sich 2018 auf seinem Debüt „The Ghost In Your Smile“ als wundervoller Singer/Songwriter. Da ist es nur logisch, dass wir uns vom Nachfolger „Beech Street“ viel erwarten. Und schon am 08. Januar werden wir wissen, ob er diese Erwartungen erfüllen kann.
Smith & Burrows – Only Smith & Burrows Are Good Enough (05. Februar)
Es war eindeutig eine der besseren Nachrichten 2020: Tom Smith und Andy Burrows tun sich wieder zusammen. 2011 hatten sie das wundervolle Weihnachtsalbum „Funny Looking Angels“ veröffentlicht und waren seitdem ihrer Wege gegangen. Jetzt haben der Editors-Sänger und das ehemalige Razorlight-Mitglied wieder gemeinsam Musik aufgenommen und sogar schon was davon hören lassen. Wir sind gespannt, die Latte liegt hoch!
The Common Linnets – noch kein Titel (VÖ: steht noch nicht fest)
Nachdem Corona ein neues Common-Linnets-Album im Jahr 2020 verhindert hat, hoffen wir auf 2021. Wenn die Krise nicht weitere Pläne von Ilse DeLange und ihren Mitstreitern durchkreuzt hat, dürfte es bald soweit sein und wir uns auf viele schöne Countrypop-Momente mit diesem wunderbaren Kollektiv freuen.
The Fratellis – Half Drunk Under A Full Moon (09. April)
The Fratellis aus Glasgow sind ein Überbleibsel aus der Indierock-Hochzeit der Nullerjahre. Im April gibt es mal wieder einen Longplayer des Trios zu hören. Und nachdem es uns 2018 mit „In Your Own Sweet Time“ eine sehr positive Überraschung beschert hatte, haben wir doch einigen Grund zur Vorfreude.
Sven van Thom – Liebe & Depression (VÖ: 05. Februar)
Sven van Thom hat in den letzten Jahren einerseits Kindermusik („Tanz den Spatz“) gemacht und andererseits mit seiner „Pudding mit Frisur“-Reihe aktuelle Nachrichten musikalisch kommentiert. Ganz nebenbei gab es noch den Podcast „Popmillionäre“ mit bleistiftrocker.de-Chefredakteurin Sonja Riegel. Aber jetzt geht es zurück zu den Wurzeln: Am 05. Februar erscheint mit „Liebe & Depression“ endlich wieder ein ganz reguläres Album des Berliners (der inzwischen Wahl-Hesse ist), bei dem alleine schon der Titel Hoffnung auf viele schöne melancholische Tracks macht.
ZSK – Ende der Welt (VÖ: 15. Januar)
Die Punkrocker von ZSK haben 2020 vor allem mit ihrer großartigen Single „Ich habe Besseres zu tun“ für Wirbel gesorgt. Die ist natürlich auch auf dem neuen Album „Ende der Welt“ zu hören, das wieder allerlei krachende Musik mit Haltung zu bieten haben wird, zu der man hoffentlich irgendwann im Jahr 2021 auch mal wieder auf einem Konzert abfeiern kann.