SCHNELLDURCHLAUF (142): Moaning, Tidemore, Cold Years

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit druckvollen Moaning, den warmen Tidemore und spielfreudigen Cold Years.

 

Moaning - s/tKünstler: Moaning
Albumname: Moaning
VÖ: 02.03.2018

Moaning debütieren mit einem selbstbetitelten Album und feinstem Indie-Rock. Der ist sehr druckvoll, wenn auch immer mal wieder mit poppigen Elementen gespickt. Richtig krachen lässt es „The Same“, der Song, mit dem das Trio einst entdeckt wurde. Auch sonst powern die Gitarren oft durch, dass es nur so eine Freude ist.

 

Tidemore - a-partKünstler: Tidemore
Albumname: a-part
VÖ: 02.03.2018

Der Titel „a-part“ ist bei Tidemore Programm – denn er ist absichtlich ein Mittelding aus „a part“ und „apart“. Die beiden Brüder Matthias und Andreas Pietsch bringen auf dem Album eine wunderschöne Stimmung rüber, ihr Indie-Pop ist sehr warm. Man hört ihnen einfach gerne zu, manchmal werden sie auch ganz zart wie mit „Beautiful Things“. Spätestens mit diesem Album, ihrem dritten, muss die Fangemeinde von Tidemore deutlich anwachsen.

 

Cold Years - Northern BlueKünstler: Cold Years
Albumname: Northern Blue [EP]
VÖ: 02.03.2018

Rock aus Schottland: Das Trio Cold Years veröffentlicht mit „Northern Blue“ eine weitere EP. Darauf spielt es sehr straighten Rock im Stile von Bands wie Lifehouse oder The Gaslight Anthem. Die vier Songs sind hymnisch und mitreißend und man merkt den Jungs ihre Spielfreude richtig an.

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