Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Kraftklub.
Die Band Kraftklub hat sich im Jahr 2009 gegründet. Sie besteht aus Sänger Felix Brummer, Gitarrist und Sänger Karl Schumann, Gitarrist/Keyboarder Steffen Israel, Bassist Till Brummer und Drummer Max Marschk.
Kraftklub haben bislang drei Studio-Alben veröffentlicht: „Mit K“ (2012), „In Schwarz“ (2014) und „Keine Nacht für Niemand“ (2017).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge (Stand Januar 2022):
Alles wegen dir
Auch wenn andere Tracks keine Liebeslieder sein wollen – das hier ist eines. Und was für eins! Ganz nebenbei ist mit „Selbst die Frida-Gold-Single ist…“ – „Nein, ist sie nicht!“ eine der besten Zeilen überhaupt darin enthalten.
Am Ende
Es gibt immer wieder spannende Kollaborationen und Referenzen – im Fall von „Am Ende“ direkt beides mit Element Of Crime beziehungsweise Bandkopf Sven Regener, der auf dem Track auch zu hören ist. Eine würdige Hommage!
Chemie Chemie Ya
Durchgefeierte Nächte, Drogen und mehr: Kraftklub feiern und beschreiben mit „Chemie Chemie Ya“ wilde Partys. „Die ganze Stadt trägt Sonnenbrille in der Nacht“ – ein spannendes, aber irgendwie auch verbotenes Gefühl.
Fan von dir
„Ich wäre auch gern Gewinner statt ständig zu verlieren. Doch ich bin leider für immer nur Fan von dir.“ Dieser Song soll gleichermaßen Fans von (erfolglosen) Sportvereinen oder auch Bands ansprechen und macht das auf mitfühlende und geistreiche Art.
Fenster
Eine klare Ansage gibt es auf „Fenster“ – unterstützt von Farin Urlaub persönlich. Darf damit auf dieser Liste natürlich nicht fehlen.
Ich will nicht nach Berlin
Mit „Ich will nicht nach Berlin“ tauchten Kraftklub einst beim „Bundesvision Song Contest“ von Stefan Raab auf – ihre aufgemalten Outfits sind unvergessen. Aber auch so hat sich der Song zu einer Hymne für und gegen die Hauptstadt gemausert.
Karl-Marx-Stadt
Ihre Herkunft haben Kraftklub nie verhehlt – im Gegenteil: Auf „Karl-Marx-Stadt“ besingen sie ihre Heimatstadt Chemnitz und nehmen dabei auch das Loser-Image aufs Korn.
Kein Liebeslied
„Morrissey hat schon all das gesagt, was ich sagen will“ – ein Satz, der heute etwas heikel wäre, vor knapp zehn Jahren aber noch durchaus gestimmt hat. „Kein Liebeslied“ ist in Wahrheit natürlich eines und gerade deshalb so gut.
Randale
Die Ode an die coole kleine Schwester war der kleine Hit von Kraftklub, bevor sie endgültig den Durchbruch schafften. Live ist der Track bis heute ein Highlight.
Scheissindiedisko
Die eigene Musikrichtung beschimpfen – kann man mal machen. Und vulgäre Ausdrucksweisen haben bei der Band aus Chemnitz ja durchaus Tradition.
Schüsse in die Luft
Raus auf die Straße und demonstrieren, auch wenn gefühlt niemand sonst mitmacht: Wut, Enttäuschung und Entschlossenheit liegen im starken „Schüsse in die Luft“ nah beieinander.
Sklave
„Sklave“ ist eine bitterböse Betrachtung von fleißigen Arbeitern in einer Firma, die ihren Job angeblich sogar gerne machen. Da kann man sich als Band, deren Arbeitszeiten deutlich anders gelagert sind, natürlich gerne mal lustig machen. Ach ja, und auch die Referenzen in Richtung „Bitte, bitte“ von den Ärzten sind sehr charmant.
Songs für Liam
Einer der großen Hits der Band – und das völlig zu Recht. Im Video wird dazu wild geküsst.
Wieder Winter
Das Gefühl des Sommer-Endes wird gerne besungen – auch von Kraftklub mit „Wieder Winter“. Der Track zeigt: Ruhig und melancholisch kann das Quintett auch.
Zwei Dosen Sprite
„In Schwarz“, das zweite Album der Band, war zum Teil noch von jugendlichen Gefühlen geprägt – zum Beispiel dem vom leeren Kühlschrank bei „Zwei Dosen Sprite“.
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Foto: Philipp Gladsome
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