Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Queen.
Queen schlossen sich zu Beginn der Siebziger Jahre als Band zusammen. Die langjährigste Besetzung war Freddie Mercury (Sänger), Brian May (Gitarre), Roger Taylor (Schlagzeug) und John Deacon (Bass). Mercury verstarb 1991. May und Taylor sind bis heute als Queen aktiv.
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge:
A Kind Of Magic
Die Liste beginnt mit einer Art Magie: „A Kind Of Magic“ kam zwar sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien nicht in die Nähe der Singlecharts-Spitze, hinterließ aber trotzdem nachhaltigen Eindruck – unter anderem auch durch die Verwendung im Film „Highlander“.
Another One Bites The Dust
Es braucht nicht viele Basstöne, bis man den Song erkannt hat: „Another One Bites The Dust“ hat einen extrem markanten Start und gilt zudem als meistverkaufte Single von Queen.
Bohemian Rhapsody
Ein Song wie ein Kunstwerk: Scheinbar frei von allen Formen erspielt sich „Bohemian Rhapsody“ sechs Minuten lang seinen Platz in der Rock’n’Roll-Geschichte. Der Track war übrigens 1975 der erste Nummer-eins-Hit der Band in ihrer Heimat Großbritannien.
Crazy Little Thing Called Love
Manchmal tut es aber auch ein simpler Lovesong: Simpel vor allem auch deshalb, weil Freddie Mercury ihn mit der nach eigener Aussage sehr limitierten Anzahl von Gitarrenakkorden, die er beherrschte, komponiert hat. Die Einfachheit und die Leichtigkeit stehen „Crazy Little Thing Called Love“ aber sehr gut.
Don’t Stop Me Now
Etwas anspruchsvoller war da Mercurys Komposition „Don’t Stop Me Now“. Energie, Entschlossenheit, aber auch Humor kennzeichnen den Track, der übrigens kaum auf Gitarrensounds zurückgreift.
Friends Will Be Friends
„Friends Will Be Friends“ gehört zum Album „A Kind Of Magic“ und wurde kurz nach dessen Erscheinen als Single ausgekoppelt. Und mal ehrlich: Zu keinem anderen Song kann man sich so schön ewige Freundschaft schwören!
I Want It All
„I want it all and I want it now“ – Queen fallen hier direkt mit der Tür ins Haus, sodass jeder Streaming-Dienst jubilieren würde. Der energische und rebellische Song kam in der früheren Besetzung allerdings nie zur Live-Aufführung, weil Freddie Mercury zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits gesundheitlich angeschlagen war.
I Want To Break Free
Warum nicht einfach mal mehrere Song mit „I want …“ beginnen? In diesem Fall ist der Sound etwas gefälliger, aber „I Want To Break Free“ ist ohnehin vor allem für das ikonische Video bekannt, das die Bandmitglieder in Frauenkleidern zeigt.
Love Of My Life
Queen konnten einfach alles – und wenn es einfach mal darum ging, eine Rockballade zu schmachten. Oder wer leidet nicht mit, wenn er „Love Of My Life“ hört?
Radio Ga Ga
„Radio Ga Ga“ ist einer der bekanntesten Queen-Songs – angeblich inspiriert von der kindlichen Sprache von Roger Taylors Sohn. Damit war er dann indirekt sogar Inspiration für Lady Gaga, die sich bei ihrem Künstlerinnennamen an diesem Klassiker orientierte.
The Show Must Go On
Eine ganz besondere Ballade der Rockgeschichte ist „The Show Must Go On“: Mercury lieferte bei Songwriting und den Aufnahmen ab – im Wissen, todkrank zu sein. Noch im Veröffentlichungsjahr des Songs verstarb er, was dem Track bis heute eine unglaubliche Tiefe verleiht.
Under Pressure
Eine ganz besondere Zusammenarbeit ergab sich 1981: David Bowie und Queen arbeiteten gemeinsam und dabei entstand das herrlich coole und leicht nervöse „Under Pressure“.
We Are The Champions
Zu „We Are The Champions“ aus dem Jahr 1977 haben sich schon verschiedene Sportler-Generationen feiernd in den Armen gelegen. Das sagt eigentlich genug darüber aus, wie zeitlos dieser Queen-Song ist.
We Will Rock You
Es wird gestampft und geklatscht und man weiß sofort, was kommt: „We Will Rock You“ taugt als Hymne, Mitmachsong oder einfach nur ausdrucksstarker Songtitel. Mit Overdubbing und Loop waren Queen damals übrigens auch technisch ganz weit vorne.
Who Wants To Live Forever
Die Liste hat mit einem Song aus dem Film „Highlander“ begonnen und endet auch mit einem: „Who Wants To Live Forever“ ist die perfekte Kreuzung aus Ballade und Filmmusik.
In der ursprünglichen Queen-Besetzung wurden 14 Studio-Alben veröffentlicht: „Queen“ (1973), „Queen II“ (1974), „Sheer Heart Attack“ (1974), „A Night At The Opera“ (1975), „A Day At The Races“ (1976), „News Of The World“ (1977), „Jazz“ (1978), „The Game“ (1980), „Hot Space“ (1982), „The Works“ (1984), „A Kind Of Magic“ (1986), „The Miracle“ (1989), „Innuendo“ (1991) und „Made In Heaven“ (1995).
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Foto: Universal Music