ALBUM-REVIEW: Andreas Moe – Love Fast, Heal Slow [EP]

Der Schwede Andreas Moe steht nicht immer in der ersten Reihe. Nun zeigt er sich allerdings mal wieder mit einer EP.

Andreas Moe

Der Singer/Songwriter ist vor allem auch für andere Künstler aktiv, sogar mit Avicii hat er einst gemeinsam gearbeitet. Wenn es um seine eigene Musik geht, veröffentlicht er bevorzugt EPs. So auch dieses Mal.

„Love Fast, Heal Slow“ enthält vier Songs. Die werden Moe, der einst mit „Ocean“ einen recht großen Hit hatte, zwar nicht in den Fokus der breiten Öffentlichkeit bringen, aber er präsentiert uns sehr sympathische Tracks.

„Calling Out“ ist der Song, der an „Ocean“ anknüpfen soll. Er ist musikalisch unbeschwert, textlich allerdings nicht – ein schöner Kontrast. „Mine Mine Mine“ versucht sich funky, der fröhliche Sound ist ansteckend, es fehlt allerdings der Tiefgang.

„Do You Even Know“ ist der beste Song der EP, er baut Spannung auf und ist im Singer/Songwriter-Sinne herrlich traurig. Das sympathische „Out Of Your Body“ rundet das Werk ab.

Moe bleibt seinem Sound treu und zeigt einmal mehr, dass seine Musik auf EP-Länge gut funktioniert. Und mit John Mayer hat sich kürzlich ein weiterer Weltstar seine Dienste gesichert, als er den Schweden als Support-Act engagierte. Zu Recht, wie sich jetzt einmal mehr zeigt.

 

Albuminfos Andreas Moe – Love Fast, Heal Slow [EP]

Andreas Moe - Love Fast, Heal SlowKünstler: Andreas Moe
Albumname: Love Fast, Heal Slow [EP]
VÖ: 23.08.2019
Label: Nettwerk
andreasmoemusic.com

 

Fotos: Promo

 

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