Der französische Act für den Eurovision Song Contest 2023 steht fest: Sängerin La Zarra wird das Land beim Wettbewerb in Liverpool vertreten.
Der französische Sender France Télévisions gab die Entscheidung am Donnerstagnachmittag bekannt. „Sie kombiniert die Klasse und den Stil von Audrey Hepburn und Marilyn Monroe mit dem Sinn für Tragödie von Edith Piaf, dem postmodernen Rausch von Lady Gaga, der nackten Offenheit von Barbara und der Zerbrechlichkeit von Dalida“, hieß es dazu von der französischen Delegation. Mit welchem Song La Zarra in Liverpool antreten wird, ist noch nicht bekannt.
La Zarra, die in Kanada geboren wurde, schrieb auf ihrer Instagram-Seite: „Als ich klein war, hat mir meine Mutter ‚L’Oiseau et l’enfant‘ von Marie Myriam vorgesungen… Wer hätte gedacht, dass ich heute an der Reihe bin, bei diesen mythischen Wettbewerb zu singen.“ Marie Myriam hatte mit besagtem Song 1977 den ESC gewonnen. Es war der bis heute letzte französische Sieg beim Eurovision Song Contest.
Barbara Pravi 2021 nah am Sieg
In den vergangenen zwei Jahren hatte Frankreich seinen ESC-Act jeweils in einem Vorentscheid gesucht. 2021 gewann Barbara Pravi den Wettbewerb „Eurovision France, c’est vous qui décidez“ und glänzte im Anschluss auch in Rotterdam, wo sie mit „Voilà“ den zweiten Platz belegte. 2022 siegten Alvan & Ahez mit „Fulenn“, beim ESC-Finale in Turin blieb ihnen jedoch nur der vorletzte Platz.
Für den Eurovision Song Contest 2023 stehen bereits einige Acts fest. Bei zwei von ihnen ist zudem klar, mit welchem Song sie in Liverpool antreten werden: Tvorchi singen „Heart Of Steel“ für die Ukraine, Albina & Familja Kelmendi „Duje“ für Albanien. Deutschland sucht seinen Act für den ESC 2023 am 3. März in Köln in der Show „Unser Lied für Liverpool“.
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Foto: France Télévisions