SCHNELLDURCHLAUF (44): White Lies, Feeder, Green Day

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den pompösen White Lies, altersstarken Feeder und dem Punkrock-Konsens Green Day.

White Lies - FriendsKünstler: White Lies
Albumname: Friends
VÖ: 07.10.2016

Auf den Sound der White Lies ist Verlass: pompöser Synthie-Pop mit Ohrwurm-Melodien, dazu die wunderbar düstere Stimme von Harry McVeigh. So ist es auch auf „Friends“, dem inzwischen vierten Album der Briten, das in Bryan Ferrys Studio in London eingespielt wurde. Es gibt viel zu entdecken und bewundern, mit „Take It Out On Me“ kannte man den besten Song allerdings schon vorab – es war die erste Single vom neuen Werk.

 

Feeder - All Bright ElectricKünstler: Feeder
Albumname: All Bright Electric
VÖ: 07.10.2016

Feeder werden im kommenden Jahr unglaubliche 25 Jahre alt und sind in ihrer Bandgeschichte durch viele Höhen und Tiefen gegangen. Und doch konzentrieren sie sich auch auf ihrem neuen Album „All Bright Electric“ auf ihr Kerngeschäft: treibende Rocksongs, die die Hörer mit auf eine Reise nehmen. Frontmann und Songschreiber Grant Nicholas hat erneut ganze Arbeit geleistet.

 

Green Day - Revolution RadioKünstler: Green Day
Albumname: Revolution Radio
VÖ: 07.10.2016

Ach ja, die guten alten Green Day. Noch immer die Konsens-Punkband, die man irgendwie für überschätzt hält, ohne sie wirklich scheiße zu finden. So ist es auch auf „Revolution Radio“: Zwölf Songs im typischen Green-Day-Stil, die durchpowern und sich durchaus eine jugendliche Attitüde bewahrt haben. Andererseits passen sie auch recht gut ins Radio – wenn das nur nicht gerade in Flammen stünde. Positive Überraschung gegen Ende des Albums ist „Troubled Times“.

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