Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von a-ha.
Die Band gründete sich 1982. Zwischen 1994 und 2000 ging sie getrennte Wege. Nach dem Comeback und einigen weiteren Alben gab es eine Abschiedstour und die erneute Trennung im Jahr 2010. Seit 2015 ist die Gruppe offiziell wieder zusammen.
a-ha besteht aus den drei norwegischen Musikern Morten Harket (Gesang), Magne Furuholmen (Keyboard) und Pal Waaktaar-Savoy (Gitarre).
Seit 1985 haben sie zehn Studio-Alben veröffentlicht: „Hunting High And Low“ (1985), „Scoundrel Days“ (1986), „Stay On These Roads“ (1988), „East Of The Sun, West Of The Moon“ (1990), „Memorial Beach“ (1993), „Minor Earth, Major Sky“ (2000), „Lifelines“ (2002), „Analogue“ (2005), „Foot Of The Mountain“ (2009) und „Cast In Steel“ (2015).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge (Stand Januar 2021):
Cosy Prisons
Gar nicht allzu bekannt ist „Cosy Prisons“, eine Ballade vom 2005er Album „Analogue“. Zu Unrecht, denn der Track zeigt herrlich sanfte Facetten des norwegischen Trios.
Crying In The Rain
Einer der besten Songs stammt ursprünglich gar nicht von der Band selbst. „Crying In The Rain“ wurde Anfang der Sechziger Jahre durch die Everly Brothers bekannt. Die Version von a-ha ist aber nicht minder schön und war der Opener ihres Albums „East Of The Sun, West Of The Moon“.
East Of The Sun
Und es folgt der Titeltrack des eben erwähnten Albums: „East Of The Sun“ baut sich langsam und bedrohlich auf und ist alles, nur keine langweilige dreiminütige Radio-Single.
Foot Of The Mountain
2009 kletterten a-ha noch mal hoch den Charts – mit der starken Single „Foot Of The Mountain“ vom gleichnamigen Album. Das wäre ein würdiger Abschluss gewesen, wenn Morten Harket, Magne Furuholmen und Pal Waaktaar-Savoy es bei ihrem Abschieds von 2010 belassen und nicht noch ein Comeback gestartet hätten.
Forever Not Yours
Manchmal tut es auch eine schlichte Radio-Single: „Forever Not Yours“ blieb im Ohr und zeigte einmal mehr, was Sänger Morten Harket stimmlich drauf hat. Das Highlight des Albums „Lifelines“ von 2002, das zudem ein sehr unterhaltsames Arche-Noah-Video bekommen hat.
Hunting High And Low
Ein Klassiker aus der ganz frühen Zeit: „Hunting High And Low“ war nicht nur der Name des Debüt-Albums, sondern auch die erste richtige Ballade, mit der a-ha auf sich aufmerksam machten. Bis heute ein durch und durch überzeugender Schmacht-Song.
I’ve Been Losing You
Eine der stärksten Leistungen der Bandgeschichte war zweifelsohne, dem gefeierten Debüt nur gut ein Jahr später ein noch stärkeres zweites Album folgen zu lassen. Von „Scoundrel Days“ stammt auch „I’ve Been Losing You“, einer der kraftvollsten a-ha-Songs.
Little Black Heart
Das Comeback-Album „Minor Earth, Major Sky“ hatte neben Single-Hits auch diesen tieftraurigen Track zu bieten. Geschrieben von Keyboarder Magne Furuholmen, der eine depressive Phase in einem sehr berührenden Song verarbeitet hat.
Manhattan Skyline
„Manhattan Skyline“ darf auf keiner a-ha-Compilation fehlen. Der Song hat einen Aufbau, dem man sich nicht entziehen kann: erst die sanften Strophen, dann der hämmernde Refrain. Das hätte dem Pop-Act 1987 wohl kaum jemand zugetraut.
Scoundrel Days
Das schon angesprochene zweite Album „Scoundrel Days“ startete gleich mit dem Titeltrack, der mehr Power hatte als das gesamte Debüt-Album.
Stay On These Roads
1988 dominierten wieder die sanften Töne. „Stay On These Roads“ gehört ganz sicher zu den besten a-ha-Balladen.
Summer Moved On
„Summer Moved On“ läutete um die Jahrtausendwende das große Comeback der drei Norweger ein. Ein melancholischer, trotzdem Radio-tauglicher und vor allem stark gesungener Track, den man bis heute sehr gut hören kann.
Take On Me
Ganz ehrlich: Wir hätten es uns schlicht nicht getraut, diese Liste ohne „Take On Me“ zu machen – genau wie die Band den Song bis heute auf Konzerten immer spielt, egal, wie überdrüssig sie ihm inzwischen ist. Es ist schlicht beeindruckend, wie sich Morten Harket durch sämtliche Tonhöhen und -tiefen singt. Und dann wäre da noch DAS legendäre Comic-Video.
The Sun Always Shines On TV
Der zweite frühe Hit ist „The Sun Always Shines On TV“ – leicht morbider und kalter Sound, aber ein Ohrwurm und bis heute einfach nur ein starker Track.
The Swing Of Things
Eine weitere Perle hatte „Scoundrel Days“ noch zu bieten: „The Swing Of Things“ ist sehr textlastig, aber sanft und berührend. Das alles gipfelt in der Zeile „How can I sleep with your voice in my head?“, die nicht ohne Grund auch der Titel eines Live-Albums der Band wurde.
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Foto: Just Loomis / Universal Music
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