Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von The National.
Die Band kommt aus Amerika und besteht seit 1999. Die Mitglieder sind Sänger Matt Berninger, Gitarrist Aaron Dessner, Gitarrist und Keyboarder Bryce Dessner, Bassist Scott Devendorf und Drummer Bryan Devendorf.
The National haben bislang zehn Studio-Alben veröffentlicht: „The National“ (2001), „Sad Songs For Dirty Lovers“ (2003), „Alligator“ (2005), „Boxer“ (2007), „High Violet“ (2010), „Trouble Will Find Me“ (2013), „Sleep Well Beast“ (2017), „I Am Easy To Find“ (2019), „First Two Pages Of Frankenstein“ (2023) und „Laugh Track“ (2023).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge der Titel (Stand März 2024):
Alphabet City
Für The-National-Verhältnisse wirkt „Alphabet City“ musikalisch regelrecht aufgekratzt. Der Song gehört zum Album „Laugh Track“, bei dem man erstaunt darüber war, dass die Band nach einem starken Longplayer einige Monate zuvor direkt wieder solches Topmaterial am Start hatte.
Anyone’s Ghost
Tiefe Verzweiflung und Melancholie, wie sie wohl niemand besser ausdrücken kann als Matt Berninger – „Anyone’s Ghost“ ist eine Blaupause für Songs von The National.
Bloodbuzz Ohio
Matt Berninger und sein Bariton – wie könnte man widerstehen? „Bloodbuzz Ohio“ war einst die erste Single des großartigen Albums „High Violet“.
Fake Empire
Erst ist es nur das Piano, dann wächst der Sound langsam an: „Fake Empire“ ist bedächtig und trotzdem stark. Kein Wunder, dass Barack Obama ihn einst auch für Wahlkampfauftritte nutzte.
Guilty Party
Da ist sie wieder, die Hoffnungslosigkeit. Die doch irgendwie in eine Wärme gepackt wird, wie sie nur The National hinkriegen.
I Should Live In Salt
Die Selbstgeißelung auf dem Höhepunkt: Auf „I Should Live In Salt“ singt Matt Berninger nach eigener Aussage über seinen jüngeren Bruder Tom – und geht hart mit sich selbst ins Gericht.
Laugh Track
The National und Phoebe Bridgers, das war im Jahr 2023 ein erfolgversprechender Zusammenschluss. Entstanden ist dabei unter anderem der ganz wundervolle Titelsong zum Überraschungsalbum „Laugh Track“ – inklusive herrlichem Animationsvideo.
Mistaken For Strangers
Hat hier jemand Joy Division gesagt? Auf „Mistaken For Strangers“ klangen The National 2007 durchaus wie die Band um Ian Curtis. Übrigens gibt es auch einen gleichnamigen Tour-Film, in dem auch der bereits angesprochene Berninger-Bruder Tom dabei ist.
Mr. November
Einer der älteren Hits von The National: „Mr. November“, das sich auf Platte wie auch live durch einen echten Ausbruch im Refrain auszeichnet, war 2005 auf „Alligator“ erschienen.
Quiet Light
Dass in dieser Liste so ziemlich jede Platte vertreten ist, ist kein Zufall: The National liefern konstant stark ab. Auf „I Am Easy To Find“ tat sich dabei unter anderem das anrührende „Quiet Light“ hervor.
Sorrow
„Sorrow found me when I was young. Sorrow waited. Sorrow won.“ So viel Schmerz in einem Song!
Terrible Love
Das Musikvideo zu „Terrible Love“ fängt lustig an, aber natürlich gibt es trotzdem wieder einen traurigen Song zu hören. Einen wunderschönen, traurigen Song.
The Alcott
Für „The Alcott“ haben sich The National mal eben Taylor Swift geschnappt. Und gemeinsam mit ihr eine wunderschöne Piano-Ballade erschaffen.
The System Only Dreams In Total Darkness
Zerbrechlichkeit und Power in einem Song. Mit „The System Only Dreams In Total Darkness“ haben es The National weit gebracht, nämlich beispielsweise in den Soundtrack von „FIFA 18“ und in die Jahres-Playlist von Fan Barack Obama.
Your Mind Is Not Your Friend
Zum Abschluss der Liste gibt es eine weitere wundervolle Zusammenarbeit mit Phoebe Bridgers: „Your Mind Is Not Your Friend“ gehörte zum Album „First Two Pages Of Frankenstein“ – und sicherte sich in den bleistiftrocker.de-Jahrescharts 2023 den ersten Platz.
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Foto: Graham Macindoe