Hayden Arp, Karo Lynn, No King. No Crown. (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von Hayden Arp, der düsteren Karo Lynn und Melancholie von No King. No Crown.

 

Hayden Arp - With ElizaKünstler: Hayden Arp
Albumname: With Eliza
VÖ: 18.11.2022

Hayden Arp stammt aus Virginia, lebt inzwischen in Wien und veröffentlicht mit „With Eliza“ sein Debütalbum – so viel zu den harten Fakten. Die acht Songs sind im Kern wunderschöner Indie-Folk, wobei bei „Black Hole“ sogar auch gerappt wird. Andere Tracks wie „Dance With Me“ sind dagegen einfach herrlich warm. Manchmal ist „With Eliza“ noch ein bisschen ziellos, es deutet aber viel Potenzial an.

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Karo Lynn - a line in my skin Künstlerin: Karo Lynn
Albumname: a line in my skin
VÖ: 25.11.2022

Nach „Outgrow“ 2020 meldet sich Karo Lynn mit einem neuen Album zurück. Die Leipzigerin überzeugt erneut mit ihrer wunderbar dunklen Stimme und der spannenden Atmosphäre, die sich bei „a line in my skin“ komplett durchzieht. Ein bisschen düsterer und damit auch schwerfälliger ist ihr Sound geworden. Aber Tracks wie „It’s Breaking The Ice“ sind auch unterschwellig immer irgendwie aufregend.

 

No King. No Crown. - We Made Ourselves A HomeKünstler: No King. No Crown.
Albumname: We Made Ourselves A Home
VÖ: 18.11.2022

No King.  No Crown. sind uns bereits 2019 mit ihrem Album „Smoke Signals“ durchaus positiv aufgefallen. Das neueste Album der Band aus Dresden verbreitet oft eine schöne melancholische Stimmung, die Musik passt hervorragend zur aktuellen Jahreszeit. Da kann man auch die Tatsache verzeihen, dass zum Opener „You“ erst mal eingeklatscht wird.

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