SCHNELLDURCHLAUF (343): Hollow Coves, Kristoffer Bolander, Beta Radio

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer Lockdown-EP von Hollow Coves, dem dritten Solo-Album von Kristoffer Bolander und dem nächsten Longplayer von Beta Radio.

 

Hollow Coves - Blessings [EP]Künstler: Hollow Coves
Albumname: Blessings [EP]
VÖ: 11.06.2021

2019 gab es das Album-Debüt „Moments“, jetzt legen Hollow Coves eine EP nach. Ryan Henderson und Matt Carins haben sie während des Corona-Lockdowns komplett in Eigenregie im australischen Home-Studio eingespielt. Man fühlt sich von ihrem warmen Folkpop, besonders mit „Evermore“, einfach umarmt – scheiß auf social distancing. In Sachen Melancholie ist „From The Second Floor“ der Vorreiter. Eine schöne kleine EP.

 

Kristoffer Bolander - 3Künstler: Kristoffer Bolander
Albumname: 3
VÖ: 11.06.2021

Eines fällt direkt auf: Besonders kreativ war Kristoffer Bolander nicht, als es darum ging, seinem dritten Solo-Album einen Namen zu geben. Zum Glück ist der Schwede bei seiner Musik deutlich intensiver unterwegs. „The Child“ als über fünfminütiger Opener ist mutig, zieht aber direkt ins Album. Seine tolle und oft sanfte Stimme veredelt die Tracks, „The Rogue“ ist der beste von allen. Besonders hinten raus wird „3“ erst so richtig stark. Gelungen!

 

Beta Radio - Year Of LoveKünstler: Beta Radio
Albumname: Year Of Love
VÖ: 11.06.2021

Erst im Januar 2021 gab es eine EP von Beta Radio, jetzt ist mit „Year Of Love“ Album Nummer vier da. Es ist, wenig überraschend, wieder viel Melancholie dabei, wenn Ben Mabry und Brent Holloman gemeinsam Musik machen. Dazwischen gibt es auch mal einen entspannten Instrumental-Track wie „The Lowlands“, bei „Way Of Love“ wird es dagegen aufgeweckter.

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