NEWS: Tocotronic veröffentlichen Titeltrack des kommenden Albums „Nie wieder Krieg“

Tocotronic bringen ihre ganz eigene Weihnachtssingle raus – so hat das Quartett „Nie wieder Krieg“ aus dem kommenden gleichnamigen Album betitelt.

Tocotronic

„‚Nie wieder Krieg‘ handelt von Menschen an den Kipppunkten ihres Lebens in Momenten der absoluten Verlassenheit, wenn ‚das Alte stirbt und noch nichts geboren wird'“, schreibt der Pressetext über den Song. Der wurde Punkt Mitternacht samt Video veröffentlicht und klingt so:

Das neue Album von Tocotronic, das ebenfalls „Nie wieder Krieg“ heißen wird, erscheint am 28. Januar 2022. „Wir glauben ohne Übertreibung feststellen zu können, dass es sich dabei um eines unserer schönsten Werke handelt. Es spendet Hoffnung in der Trostlosigkeit und Trost in der Hoffnungslosigkeit. Und es rockt!“, hieß es dazu von der Band. Bislang gab es daraus die Songs „Jugend ohne Gott gegen Faschismus“ und „Ich tauche auf“ zu hören.

Die Tracklist des neuen Longplayer liest sich so:

01. Nie wieder Krieg
02. Komm mit in meine freie Welt
03. Jugend ohne Gott gegen Faschismus
04. Ich gehe unter
05. Ich tauche auf (feat. Soap&Skin)
06. Ich hasse es hier
07. Nachtflug
08. Ein Monster kam am Morgen
09. Crash
10. Leicht lädiert
11. Hoffnung
12. Liebe

Auf Tour geht es mit dem neuen Werk auch. Das hier sind die Daten für das kommende Jahr:

02.03.22 – Marburg, KFZ
03.03.22 – Jena, Kassablanca
04.03.22 – Saarbrücken, Garage
05.03.22 – Düsseldorf, Zakk
07.03.22 – Dresden, Alter Schlachthof
08.03.22 – Dortmund, FZW
09.03.22 – Erlangen, E-Werk
10.03.22 – Magdeburg, AMO
06.04.22 – München, Tonhalle
07.04.22 – Zürich (Schweiz), X-TRA
08.04.22 – Köln, E-Werk
09.04.22 – Leipzig, Felsenkeller
11.04.22 – Hannover, Capitol
12.04.22 – Wiesbaden, Schlachthof
13.03.22 – Stuttgart, LKA Longhorn
14.04.22 – Freiburg, E-Werk
16.04.22 – Hamburg, Edel-Optics Arena
22.04.22 – Berlin, Columbiahalle

Tickets für die Shows gibt es hier zu kaufen.

Tocotronic hatten zuletzt im Jahr 2018 das Album „Die Unendlichkeit“ veröffentlicht. „Wie immer bei den Indierock-Veteranen wächst das Album bei mehrmaligem Hören immer weiter und offenbart herrliche Kniffe“, haben wir in unserer Review unter anderem geschrieben. Es folgte die Werkschau „Sag alles ab“ im vergangenen Jahr.

Die Band besteht seit 1993. Gegründet wurde sie von Sänger und Gitarrist Dirk von Lowtzow, Bassist Jan Müller und Drummer Arne Zank, im Jahr 2004 stieß Keyboarder und Gitarrist Rick McPhail, der zuvor schon zur Live-Besetzung gehört hatte, fest zur Gruppe dazu.

Bis heute sind zwölf Studio-Alben von Tocotronic erschienen: „Digital ist besser“ (1995), „Nach der verlorenen Zeit“ (1995), „Wir kommen um uns zu beschweren“ (1996), „Es ist egal, aber“ (1997), „K.O.O.K.“ (1999), „Tocotronic“ (2002), „Pure Vernunft darf niemals siegen“ (2005), „Kapitulation“ (2007), „Schall & Wahn“ (2010), „Wie wir leben wollen“ (2013), „Tocotronic (Das rote Album)“ (2015) und „Die Unendlichkeit“ (2018).

 

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Foto: Gloria Endres de Oliveira

 

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