Two Year Vacation, North West, Fenne Lily (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer Mission von Two Year Vacation, dem Debüt von North West und einem Beziehungsalbum von Fenne Lily.

 

Two Year Vacation - Expedition NowhereKünstler: Two Year Vacation
Albumname: Expedition Nowhere
VÖ: 14.04.2023

„Es ist ein Album darüber, auf eine Mission zu gehen, ohne zu wissen, wohin man geht oder was man tut“ – so wurde uns „Expedition Nowhere“ schon vor über einem halben Jahr angekündigt. Nun kann man mit Two Year Vacation auf diese Mission gehen. Und die ist durchaus spannend mit dem bekannten sympathischen Indie-Rock der schwedischen Band. Songs wie „Dopamine“ haben einfach eine gute Energie.

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North West - HamburgKünstler: North West
Albumname: Hamburg
VÖ: 14.04.2023

Nein, North West kommen nicht aus Hamburg, sondern aus Leer. Ihr Debüt-Album haben die vier Musiker aber trotzdem nach der großen Stadt benannt. Der Longplayer soll der erste Meilenstein der Band sein und schafft das durchaus. Es gibt feinen Indie-Pop, man kann die halbe Stunde sehr gut durchhören. Gelungen.

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Fenne Lily - Big PictureKünstlerin: Fenne Lily
Albumname: Big Picture
VÖ: 14.04.2023

Persönliche und globale Turbulenzen – das waren die Voraussetzungen, unter denen Fenne Lily die Songs vom neuen Album „Big Picture“ geschrieben hat. Das hat sie im Laufe einer Beziehung getan, die unweigerlich auf ihr Ende zugesteuert ist. Entsprechend ruhig und nachdenklich sind die Tracks, man merkt dass Fenne Lily sie auch als eigene Therapiestunde begreift. Sie versucht, sich selbst zu beruhigen – mit den Zuhörenden schafft sie das auf jeden Fall.

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