Ava Max, Ian Fisher, Rhodes (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Zweitwerk von Ava Max, dem nachdenklichen Ian Fisher und dem sympathischen Rhodes.

 

Ava Max - Diamonds & DancefloorsKünstlerin: Ava Max
Albumname: Diamonds & Dancefloors
VÖ: 27.01.2023

Ava Max hat die Popwelt längst erobert. Mit „Diamonds & Dancefloors“ macht sie da weiter, wo sie 2020 mit „Heaven & Hell“ aufgehört hatte. Es gibt starke Popmusik für Radio und Tanzfläche – alles ein bisschen kalkuliert, aber es funktioniert eben auch. Mit 14 Tracks ist das Album dann auch ein sehr langes Vergnügen.

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Ian Fisher - Burnt TongueKünstler: Ian Fisher
Albumname: Burnt Tongue
VÖ: 03.02.2023

Ian Fisher ist nachdenklich wie noch nie: Auf „Burnt Tongue“ verwebt er persönliche Geschichten mit den globalen Problemen unserer Zeit. Paradoxerweise ist er diesen für die Aufnahmen kurz entkommen, als er Ende 2021 mit Produzent Jonas David Neuland nach Sizilien ging, statt im deutschen Pandemie-Winter zu verharren. „Burnt Tongue“ kann man gut durchhören und nein, ganz ohne Hoffnung ist es natürlich auch nicht.

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Rhodes - Friends Like TheseKünstler: Rhodes
Albumname: Friends Like These
VÖ: 27.01.2023

Wer braucht Feinde, wenn er solche Freunde hat? Dachte sich auch Rhodes und machte das auf liebevolle Art zum Titelthema seines neuen Albums. Er geht es zu Beginn gar euphorisch an und bleibt auch im weiteren Verlauf von „Friends Like These“ der warme und sympathische Singer/Songwriter. Das ist dann oft erwartbar, aber irgendwie auch schön.

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