Das sind die 10 besten ESC-Songs aus Malta

In unserer Serie listen wir die besten Beiträge diverser ESC-Länder auf. Dieses Mal: die besten Songs aus Malta.

Destiny

Malta hat bislang 35 Mal am Eurovision Song Contest teilgenommen. Erstmals war das Land 1971 dabei, hat aber unter anderem zwischen 1977 und 1990 eine längere Pause eingelegt.

Einen ESC-Sieg konnte Malta noch nicht verzeichnen. Das beste Ergebnis ist Platz zwei, den das Land 2002 und 2005 erreichte.

 

Hier sind die unserer Meinung nach 10 besten ESC-Songs aus Malta in alphabetischer Reihenfolge (Stand Herbst 2023):

 

Chiara – Angel (2005)

Mit der herrlich stimmgewaltigen Ballade „Angel“ war Chiara 2005 nicht weit vom Sieg entfernt. Nur Helena Paparizou war in der Endabrechnung noch besser und verhinderte Maltas ersten ESC-Triumph.

 

Chiara – The One That I Love (1998)

Dabei war Chiara Wiederholungstäterin: 1998 zeigte sie mit „The One That I Love“ bereits großes Potenzial und landete auf Platz drei. Ihre dritte ESC-Teilnahme im Jahr 2009 konnte übrigens nicht mit den Erfolgen der beiden ersten mithalten.

 

Christabelle – Taboo (2018)

Sängerin Christabelle präsentierte das kraftvolle „Taboo“ 2018 in Lissabon und hatte dabei ein deutlich besseres Ergebnis verdient als das überraschende Aus im Halbfinale.

 

Destiny – Je me casse (2021)

Destiny hatte 2015 den Junior ESC gewonnen, war bereits im Corona-Jahr 2020 für den großen ESC ausgewählt worden und bekam 2021 endlich ihren Auftritt. Mit „Je Me Casse“ wurde sie im Vorfeld sehr gehypt und sogar im Kreis der Favorit*innen gehandelt. Am Ende wurde es Platz sieben.

 

Fabrizio Faniello – Another Summer Night (2001)

Fabrizio Faniello war zwei Mal für Malta beim ESC. Am erfolgreichsten war er dabei mit dem eingängigen „Another Summer Night“, das die Top Ten in Kopenhagen knacken konnte und in Malta bis heute ein Klassiker ist.

 

Gianluca – Tomorrow (2013)

In den nicht allzu erfolgreichen Zehnerjahren holte er das beste Ergebnis: Gianluca und sein leichtfüßiges „Tomorrow“ kamen in Malmö auf Platz acht.

 

Ira Losco – 7th Wonder (2002)

So nah wie sie war niemand für Malta am Sieg dran! Ira Losco spielte sich 2002 mit einem netten Popsong und aus der Hand gepustetem Glitter nach vorne, nur ein Trickkleid aus Lettland verhinderte ihren Triumph. Wie viele Acts aus Malta nahm sie mehrfach am Vorentscheid und später auch am Eurovision Song Contest teil. 2016, als sie übrigens schwanger auf der Bühne stand, wurde es Platz zwölf.

 

Michela – Chameleon (2019)

Am Text „Give me water, I’m a swimmer. Give me fire, I’m a fighter“ scheiden sich bis heute die Geister. Mit ihrem frischen Auftritt zog Michela 2019 in Tel Aviv allerdings die Blicke auf sich. Sie stand außerdem ebenso wie Christabelle und Destiny für die zwischenzeitliche Herangehensweise, junge talentierte Sängerinnen zu schicken.

 

Renato – Singing This Song (1975)

Nachdem die beiden ersten Teilnahmen Maltas mit dem letzten Platz endeten, war Renato Micallef der erste, der tatsächlich andere Starter*innen hinter sich lassen konnte. Sein solider Auftritt machte Spaß und war ganz Siebziger-like sehr farbenfroh.

 

Mary Spiteri – Little Child (1992)

Mary Spiteri brachte Malta 1992 erstmals so richtig auf die ESC-Landkarte. Mit ihrem schönen „Little Child“ kam sie auf Platz drei.

 

Alle Best-of-Listen der ESC-Länder

 

Foto: EBU / Andres Putting