Die 15 besten Songs von Schrottgrenze

Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Schrottgrenze.

Schrottgrenze

Schrottgrenze gründeten sich 1994. Auf die Trennung 2010 folgte die Reunion 2016.

Die Band besteht aus Sänger Alex Tsitsigias, Gitarrist Timo Sauer, Bassist Hauke Röh und Drummer Benni Thiel. Seit ihrer Reunion widmen sie sich in ihren Songs verstärkt LGBTQIA+-Themen.

Seit 1998 haben sie sieben Studio-Alben veröffentlicht: „Super“ (1998), „Vaganten und Renegaten“ (2003), „Das Ende unserer Zeit“ (2004), „Chateau Schrottgrenze“ (2006), „Schrottism“ (2007), „Glitzer auf Beton“ (2017) und „Alles zerpflücken“ (2019).

Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge (Stand März 2021):

 

Achtundzwanzig

Mit „Schrottism“ neigte sich die erste Schaffensphase der Band dem Ende entgegen. Allzu viel blieb von dem Album ehrlicherweise nicht hängen – „Achtundzwanzig“ bildet eine rühmliche Ausnahme.

 

Alles zerpflücken

„Alles zerpflücken“ ist eines der Beispiel dafür, dass Schrottgrenze nach ihrem Comeback noch mal deutlich an Relevanz zugelegt haben. Alleine die Zeile „In deiner Wohnung steht am Treppengeländer: Love is love and it knows no gender“ ist so dermaßen groß!

 

Am gleichen Meer

Der große Hit der ersten Bandphase: „Am gleichen Meer“ hat Power, Biss und klagt so vieles an, das alles zu einem schmissigen Indie-Sound.

 

Belladonna

Sie hören hier: die jungen, kraftvollen Schrottgrenze. „Belladonna“ ist die frühste Hitsingle der Band – und man weiß auch heute noch, warum.

 

Fotolabor

„Das hier ist eine Form von Fotolabor. Diese Räume haben Träume.“ Mit „Chateau Schrottgrenze“ setzte das Quartett 2006 neue Maßstäbe.

 

 

Glitzer auf Beton

DER Soundtrack zum Comeback! Als Schrottgrenze 2017 wieder auf der Bildfläche erschienen, hatten sie ihre Songs um die Queer-Thematik erweitert – zum Glück!

 

Januar Boy*

Ein queeres Liebeslied gab es direkt obendrauf. Wir hoffen, dass „Januar Boy*“ geblieben ist – auch über den Winter hinaus.

 

Lashes To Lashes

„Meine Heels sind Platin und mein Haar ist pures Gold.“ Auf „Lashes To Lashes“ umarmt Sänger Alex Tsitsigias sein Drag-Alter-Ego Saskia Lavaux – befreiend und hörenswert!

 

Lied vom Schnee

Es weht ein trauriger Wind, man spürt eine leichte Todessehnsucht – so waren sie, die frühen Schrottgrenze. Schon damals eine tolle Band, trotz oder wegen aller Melancholie.

 

Life Is Queer

„This life is queer, my dear.“ Ein Song darüber kann eigentlich gar nicht schlecht sein. Ist er natürlich auch nicht!

 

 

Lila will heim

„Lila will heim, heuuuuuute Nacht“, schallt es noch heute auf Schrottgrenze-Konzerten. Ein weiterer älterer Song, dessen Schönheit bis heute überlebt hat.

 

Nicht ist einsamer als das

Es wird einsam, also gehen wir auch hier in die Nullerjahre zurück. Die Sehnsucht, die alte Schrottgrenze-Tracks immer umgeben hat, ist hier wunderbar vertont.

 

Solidarity City

„Nenn mich einen Spinner, nenn mich einen Hippie. Ich glaub noch immer an Solidarity City.“ Wir auch!

 

Sterne

Mit „Sterne“ meldeten sich Schrottgrenze einst mit neuer Musik und neuen Themen zurück. Und man wusste sofort: Das wird gut!

 

Zeitmaschinen

Ein Song aus der Zwischenwelt: „Zeitmaschinen“ erschien auf einem Best-Of-Album als Zusatz, Schrottgrenze wünschen sich hier zurück an den Anfang. Und sind in der Gegenwart doch stärker denn je!

 

Weitere Informationen über Schrottgrenze

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Foto: Chantal Weber

 

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