ESC-Special: Das ist der belgische Beitrag zum Eurovision Song Contest 2019

Eliot fährt für Belgien zum Eurovision Song Contest 2019 nach Tel Aviv. Dort wird er den Song „Wake Up“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum belgischen Beitrag.

Eurovision Song Contest 2019, Belgien, Eliot

Wer ist der Künstler?

Eliot heißt eigentlich Eliot Vassamillet, tritt als Sänger aber unter seinem Vornamen auf. Er ist 18 Jahre alt. Bereits als Schüler nahm er 2018 an der Casting-Show „The Voice Belgique“ teil. Dort wurde er von Songwriter Pierre Dumoulin entdeckt.

Wer hat den Song geschrieben?

Der Song wurde von Pierre Dumoulin gemeinsam mit Eliot geschrieben. Dumoulin war 2017 auch für den belgischen Song („City Lights“ von Blanche) verantwortlich.

Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?

„I came to fight, I came to fight over you. Don’t want your lies, don’t want your lies, I need truth. I came to fight, I came to fight over you. No one will cry, no one will cry if it’s true.“

Wie wurde der Song ausgewählt?

Künstler und Song wurden intern ausgewählt, es gab keinen Vorentscheid in Belgien.

Wie sieht das offizielle Video aus?

In welchem Halbfinale nimmt Belgien teil?

Belgien startet im ersten Halbfinale am 14. Mai (21 Uhr). Deutschland ist in diesem Halbfinale nicht stimmberechtigt.

Wie hat Belgien zuletzt beim ESC abgeschnitten?

Belgien hat zwischen 2015 und 2017 zwei vierte und einen zehnten Platz eingeheimst. Im vergangenen Jahr scheiterte Sennek jedoch bereits im Halbfinale – eine große Enttäuschung für das Land, das bislang ein Mal den ESC gewonnen hat (1986).

Welche Chancen hat der Beitrag?

Es ist wahrscheinlicher, dass es Eliot wie Sennek ergeht, als dass er es unter die ersten Zehn schafft.

Bonusfakt

Die politische Teilung Belgien spiegelt sich auch beim ESC wider: Die beiden Fernsehsender RTBF (französischsprachig) und VRT (niederländischsprachig) wechseln sich jährlich mit der Teilnahme ab. In diesem Jahr ist wieder RTBF an der Reihe.

 

Hier gibt es alle Songs des ESC 2019 zum Anhören.

 

Weitere Informationen zum Eurovision Song Contest 2019

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Foto: Wouter Struyf