In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit positiven Gedanken von Fury In The Slaughterhouse, einer EP von Santans und dem Comeback von Blur.
Künstler: Fury In The Slaughterhouse
Albumname: Hope
VÖ: 28.07.2023
Seit einigen Jahren sind Fury In The Slaughterhouse wieder da und machen das, was sie am besten können: Radiotauglichen Poprock mit leicht melancholischem Einschlag liefern. Dieses Mal ist, wie schon der Titel vermuten lässt, auch eine große Portion Hoffnung dabei, die wir alle gut gebrauchen können. Die gute alte Zeit ist jetzt, es wird besser werden und wozu überhaupt ärgern? So viele positive Gedanken gibt es aktuell sonst wohl nirgends. Eine schöne Abwechslung in harten Zeiten.
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Künstler: Santans
Albumname: Koi Boi [EP]
VÖ: 28.07.2023
Chris Pham alias Santans ist einen bemerkenswerten Schritt gegangen, der sehr viel Respekt verdient: Mit Blick auf seine Gesundheit cancelte er unter anderem sein Release-Konzert für die neue EP „Koi Boi“. Die Songs sind nun aber trotzdem draußen und Santans hat ganze Arbeit geleistet. Sein Sound klingt sehr cool und frisch, besonders das beschwingte „Sailor Moon“ ist wunderbar. Danke für die tolle EP und gute Besserung!
Künstler: Blur
Albumname: The Ballad Of Darren
VÖ: 21.07.2023
Ein Album pro Jahrzehnt, so haben es Blur bislang im neuen Jahrtausend gehalten. Und so ist nun „The Ballad Of Darren“ erschienen, das die Geschichte der Britpopper mit zehn neuen Songs weiterschreibt. Insgesamt hat das Album allerdings einige unspektakuläre Passagen, entsprechend plätschert es oft zu sehr vor sich hin. Bei „The Heights“ endet es dann zwar in großem Krach, aber ein Hit-Album ist den Londoner Legenden hier eher nicht gelungen.
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